Newsletter #1 / 2011


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Liebe Patienten, liebe Leser,


wenn Sie dieser Newsletter erreicht, bin ich gerade aus meinem Urlaub zurück. "Was? Schon wieder Urlaub?" werden einige fragen. Das Ende meiner Weltreise ist nun 11 Monate her, und ich habe es nicht geschafft, meinen Beruf stressfreier zu organisieren. Es scheint so zu sein, dass ich, wenn ich arbeite, dieses nur mit Haut und Haaren tun kann. Das Abschalten fällt oft schwer, nach dem Erschöpfungsschlaf folgt die nächtliche Grübelphase, bis man kurz vor dem Wecken wieder einschläft.

Als guter Arzt kann ich aber nicht nur Entschleunigung predigen, ich muss sie auch vorleben. Und deswegen bin ich mal wieder weg, ohne Mobiltelefon, auf philippinischen Inseln, die unregelmäßig Strom haben, bei denen Internet vielleicht zeitweise funktioniert. Und ich tauche wieder ab, werde Gast im Ökosystem Meer, -stundenweise, so lange die Luft reicht. Mein Traum bleibt, mit einem Walhai zu tauchen. Ob mir das gelingt, kann ich Ihnen ab dem 20. März wieder berichten.

Besonders gefreut habe ich mich über die positive Resonanz auf den Brustkrebs-Artikel im letzten Newsletter. Liebe Damen: reden Sie drüber, das rettet Leben. In diesem Rundbrief finden Sie einige Themen kommentiert und aufgearbeitet, die mir in den letzten Wochen in die Finger gekommen sind. Und natürlich die Fortsetzung der Kommentare zum Impfen.

Viel Spaß bei der Lektüre

Ihr Dr. M. Tank





Unsere Themen


Funktionskleidung ohne Einfluss auf die Hautflora

Eine Untersuchung zur Wirkung antibakterieller Kleidung kommt zu dem Schluss, dass eine Beeinflussung der normalen Bakterienbesiedlung der Haut durch die Kleidung nicht stattfindet. Warum solche Kleidung doch Sinn macht, lesen Sie hier. mehr



Stress macht krank - mehr Asthma durch Stress?

Dass Stress nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist, ist bekannt. Eine neue Studie zeigt, dass Stress und Asthma zusammenhängen können. mehr





Allergiebehandlung durch Würmer

Würmer sollen dass Immunsystem so beeinflussen, dass es weniger allergisch reagiert. Eine Studie zeigt, dass Theorie und Praxis auseinanderklaffen. mehr





Das blinde Auge der Schulmedizin - Was ich nicht sehe, kann ich nicht erkennen

Für bestimmte Krankheitsverläufe gibt es keine Bluttests, jedenfalls keine für Kassenpatienten. Die Folge können Fehldiagnosen sein, - und falsche Behandlungen. Nicht immer sind die nebenwirkungsreichen Therapien nötig. mehr


Anti-Homöopathie-Kampagne

Auch wenn man eine Information sehr oft bekommt, es bleibt die eine Information. Wie sich Demonstranten lächerlich machten. mehr





Impfungen (Teil 4)

Im vierten Teil unserer Impfbesprechung geht es um Poliomyelitis, Pneumokokken und Meningokokken. mehr









Funktionskleidung ohne Einfluss auf die Hautflora

Eine Untersuchung zur Wirkung antibakterieller Kleidung kommt zu dem Schluss, dass eine Beeinflussung der normalen Bakterienbesiedlung der Haut durch die Kleidung nicht stattfindet.






Das Institut Hohenstein hat in einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Untersuchung silberhaltige Kleidung auf Ihren Einfluss auf die Haut gesunder Menschen untersucht. Zuvor mussten die Kleider ihre antibakterielle Wirkung in einem Laborversuch beweisen. Das Ergebnis: Die Kleidung hat eine antibakterielle Wirkung. Und: Die natürliche Besiedlung der Haut wird nicht beeinflusst. Was sich wie ein Widerspruch anhört, macht Sinn. Bakterien, die in die Kleidung gelangen und dort Schweiß und Hautschuppen zersetzen und zu Geruchsbildung führen könnten, werden im Gewebe offensichtlich abgetötet. Die Hautflora, also die Summe der auf der Haut der gesunden Untersuchungsteilnehmer lebenden Bakterien wurde nicht beeinflusst. Auch für Menschen mit chronischen Ekzemen könnte also die Kleidung empfehlenswert sein. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion der entzündlich veränderten und in ihrer Widerstandskraft herabgesetzten Haut durch in der Kleidung befindliche Bakterien dürfte mit silberhaltiger Funktionskleidung reduziert werden. (Quelle: News Analaytic, www.analytic-news.de)


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Stress macht krank - mehr Asthma durch Stress?

Dass Stress nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist, ist bekannt. Eine neue Studie zeigt, dass Stress und Asthma zusammenhängen können.







Eine Studie an über 5100 Männern und Frauen im Alter zwischen 40 und 65 Jahren beobachtete die Häufigkeit von Asthma über 8,5 Jahre im Zusammenhang mit beruflicher Belastung.

Es zeigte sich, dass Menschen, mit hoher Arbeitsbelastung, die nicht abschalten und die Freizeit genießen können, ein etwa doppelt so hohes Risiko haben, ein Asthma zu entwickeln, wie Menschen ohne hohen Druck im Arbeitsleben. (Loerbroks et al. Work related stress, inability to relax after work an risk of adult asthma, Allergy 2010;65;1298-305)

Die Autoren bleiben die Begründung schuldig und meinen, es könne an zu hohen Stresshormonwerten liegen, die das Immunsystem schwächen und Entzündungen begünstigen. Dazu mein Kommentar: Eine Entzündung ist eine Aktivierung des Immunsystems, hohe Stresshormonwerte führen eher zu einer Schwächung, also einer Entzündung entgegen. Die Ursache aus alternativmedizinischer Sicht ist anders. Durch dauerhafte Belastung kommt es zu einer Erschöpfung der Nebennieren, die nicht mehr ausreichend Kortisol produzieren. Asthma ist keine Lungenerkrankung, sondern eine Unterfunktion der Nebenniere, die die Überreaktion des nicht mehr durch genügend Kortisol regulierten Immunsystems ermöglicht. Die Erschöpfung der Nebenniere als Produktionsort der Stresshormone ist die Ursache der Erkrankung. Deswegen wirkt auch Kortison als Spray in den Lungen. Bei Asthma ist die Gabe von Stresshormonen hilfreich. Wenn die Begründung der Autoren zuträfe, wäre das nicht so.


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Allergiebehandlung durch Würmer

Würmer sollen dass Immunsystem so beeinflussen, dass es weniger allergisch reagiert. Eine Studie zeigt, dass Theorie und Praxis auseinanderklaffen.







Die Medien haben es bereits gemeldet. Die Medizin arbeitet an einem neuen Konzept der Allergiebehandlung. Künstlich erzeugte Infektionen mit Peitschenwürmern vom Schwein sollen das Immunsystem beeinflussen und die Allergieneigung senken.

In einer jetzt publizierten Studie zeigten sich durch die Gabe von 2500 vermehrungsfähigen Wurmeiern pro Tag über 21 Tage zwar Infektzeichen wie Durchfall und Blutbildveränderungen, jedoch besserten sich die Symptome der Patienten nicht. Untersucht wurden 100 Erwachsene mit einer Pollenallergie. (Quelle: Bager P at al. Trichuris suis ova therapy for allergic rhinitis. A randomized double blind placebo controlled clinical trial, J Allergy Clin Immunology 2010;125;123-30)


Mein Kommentar:

Es ist eben ein Unterschied, ob man Laborwerte behandelt oder Menschen. Diese Untersuchung zeigt mal wieder, dass medizinische Effekte nicht im Blut ablesbar sein müssen. Wurminfekte gehören zu den zu behandelnden Parasitosen und sind eine Erkrankung, die durchaus ernst zu nehmen ist. Hormonelle Regulationsstörungen, Nährstoffaufnahmestörungen, Verdauungsbeschwerden und Rückenschmerzen sind die häufigsten Symptome. Auch vermehrte Infektanfälligkeit kann resultieren. Ich behandle Wurminfekte täglich mit großem Erfolg. Und ich empfinde die vorsätzliche Infektion mit Würmern (Bandwurmeier wurde vor ca. 30 Jahren mal als Abnehmpillen verkauft und natürlich verboten) als Körperverletzung. Zur Ehrenrettung der forschenden Mediziner sei allerdings gesagt: der bei dieser Untersuchung benutzte Schweine-Peitschenwurm ist im Menschen nicht lebensfähig und stirbt nach wenigen Tagen ab.


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Das blinde Auge der Schulmedizin - Was ich nicht sehe, kann ich nicht erkennen

Für bestimmte Krankheitsverläufe gibt es keine Bluttests, jedenfalls keine für Kassenpatienten. Die Folge können Fehldiagnosen sein, - und falsche Behandlungen. Nicht immer sind die nebenwirkungsreichen Therapien nötig.






Ein typisches Szenario: Der Patient geht zu seinem Hausarzt wegen anhaltender Beschwerden. Der Hausarzt nimmt die Beschwerden ernst und ordnet u.a. eine Blut- und Stuhluntersuchung an. Diese ergeben kein Resultat. Nach längerem hin und her und vielleicht einigen Therapieversuchen, mehreren Untersuchungen bei Fachärzten und Spezialisten wird schlussendlich eine psychosomatische Problematik diagostiziert.

Ist das ein Einzelfall?

Immer wieder sehe ich in meiner Praxis Patienten mit Bergen von Vorbefunden, bei denen Entzündungen der Magenschleimhaut, Arthrose, Rheuma, Rückenschmerzen diagnostiziert und meist ohne lang anhaltenden Erfolg behandelt werden.

Wenn man diesen Patienten genau zuhört, kann man oft einen Zeitraum festmachen wann das alles begann und einen Umstand erkennen, der zu der Beschwerde geführt haben KANN.

Während viele Schulmediziner eine nachgewiesene Entzündung als URSACHE akzeptieren und meinen, sie therapierten mit Entzündungshemmern schon die Ursache, muss aus meiner Sicht die Frage lauten: Warum ist diese Entzündung da und warum jetzt? Wenn man sich der Frage der Krankheitsursache so nähert, kommt man oft auf Ursache-Folge-Ketten, die in sich dann logisch erklären, was dem Patienten eigentlich widerfahren ist.

Ein Beispiel: Ein Patient mit Gelenkbeschwerden, die schon einmal vor Jahren bestanden und eigentlich ausgeheilt waren, und der an einem Gelenk eine Vorschädigung hat, bekommt plötzlich ohne erneuten Unfall und ohne besondere Belastung wieder Gelenkbeschwerden. Die Untersuchung im Röntgen zeigt meistens nichts oder einen Verschleiß. Das dann erstellte Kernspintomogramm zeigt eine Entzündung. Schulmedizinisch ist damit meistens der Fall geklärt. Kniegelenkentzündung bei Vorschaden, wohl durch Überlastung, manchmal auch wegen fehlenden Muskelkorsetts, weswegen dann Krankengymnastik verordnet wird. Der gründliche Orthopäde nimmt sogar Blut ab und untersucht auf Bakterien, die Gelenkentzündungen auslösen können. Solche Untersuchung zum Nachweis von Antikörpern ist etabliert. Sie weist IgM-Antikörper, und damit die frische Infektion mit hoher Zuverlässigkeit nach. Leider gibt es keinen Marker für die chronische Infektion. Insbesondere bei Erregern, die sich in den Zellen aufhalten, wird der Teil des Immunsystems, der Antikörper bildet, nicht mehr stimuliert. Es zeigen sich im Blut Werte(IgG-Antikörper), die an eine ausgeheilte alte Infektion denken lassen. Die Diagnose, die dann gestellt wird, lautet: alte zurückliegende Infektion, keine Aktivität der Erkrankung.

Die Wahrheit ist: Dadurch, dass der Erreger IN den Zellen verschwindet, wird ein anderer Teil des Immunsystems aktiv, nämlich der zelluläre Arm. Killerzellen töten infizierte Zellen, wenn diese sich durch Bakterienbestandteile an der Zelloberfläche als infiziert zu erkennen geben. In der klassischen Schulmedizin gibt es keinen Test für diese Art der chronischen Infektion. Gesetzliche Krankenkassen bezahlen keine Tests, die eine solche Infektion nachweisen können.

Der inzwischen gut funktionierende und wissenschaftlich abgesicherte Test besteht in der Anzüchtung lebendiger Immunzellen des Patienten und der anschließenden Konfrontation der Immunzellen mit dem Erreger. Der Test dauert ca. 10 Tage. Sein Name: Lymphozytentransformationstest (LTT)

Weil er nach seiner Erfindung anfänglich wenig standardisiert war und zunächst wenig reproduzierbare Resultate brachte, bekam er schnell den Ruf, unzuverlässig zu sein. Diese Meinung hat sich in weiten Teilen der Ärzteschaft bis heute gehalten, obwohl der Test inzwischen präzise funktioniert, immer mit Kontrollansätzen durchgeführt wird und sogar vom Bundesgesundheitsamt (RKI) als Test bei bestimmten Fragestellungen empfohlen wird.

Erreger, die in klassischen Untersuchungen nicht auffallen, hier aber häufig gefunden werden sind z.B. Yersinien, Chlamydien, Helicobacter pylori, Ebstein Barr Virus(EBV), Cytomegalie-Virus(CMV), Lamblia intestinalis, Borrelien.

Insbesondere CMV, Yersinien und Chlamydien können chronische Gelenkentzündungen auslösen und unterhalten, auch bei Kindern. Die Diagnose "jugendliches Rheuma" ist bei vielen schnell gestellt. Nicht selten gelingt mit den Spezialtests aber der Nachweis der chronischen Infekte und damit ein URSÄCHLICHER Behandlungsansatz.

Negative Laboruntersuchungen schließen eine Infektion nie zu 100% aus. Negative Laboruntersuchungen bedeuten nur, dass in DIESEM Test mit dem bei diesem Mal entnommenen Material ein Nachweis des Gesuchten nicht gelungen ist. Andere Tests können durchaus andere Resultate haben. Deswegen sollte ein negativer Labortest als das bewertet werden, was er ist, EINE von mehreren Untersuchungen, EIN Hinweis auf eine Erkrankung, EIN Teil des gesamten Puzzles. Genauso wenig, wie der positive Nachweis eines Erregers bedeutet, dass dieser nun unbedingt und ausschließlich für ein Krankheitsbild verantwortlich ist, bedeutet der negative Test nicht, dass der Erreger nicht beteiligt ist. Eine Diagnose wird aus körperlichen Untersuchungen des Menschen, der Schilderung der Symptome durch den Menschen und ergänzend aus Untersuchungen durch Apparate, wie bildgebende Verfahren oder Laboruntersuchungen gestellt. Wenn einzelne mögliche Symptome fehlen, bedeutet das nur, dass dieser Patient dieses Symptom nicht ausgebildet hat. Es schließt aber die Krankheit nicht aus.

In zwischen habe ich mehrere Kinder in meiner Praxis behandelt, die ein vermeintlich jugendliches Rheuma hatten. In Wahrheit handelte es sich um chronische Infekte mit einem der oben genannten Erreger. Wenn der Bluttest (für Selbstzahler: ca. 90€ pro Erreger, Private Krankenkassen zahlen den Test) positiv ist, ist aus dem angeblichen Rheuma meist eine vollständig auszuheilende Infektionserkrankung geworden.

Was für Kinder gilt, gilt oft auch für Erwachsene. Der oben genannte Beispielpatient hat oft einen Infekt, der dazu führt, dass das vorgeschädigte Gelenk als erstes um Hilfe ruft, sich also entzündet und schmerzt.



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Anti-Homöopathie-Kampagne

Auch wenn man eine Information sehr oft bekommt, es bleibt die eine Information. Wie sich Demonstranten lächerlich machten.








Mit mäßigem medialen Erfolg hat eine Kampagne stattgefunden, bei der Homöopathiegegner sich in über 50 Städten in Europa getroffen haben, um homöopathische Mittel in Überdosis einzunehmen und so zu beweisen, dass, wo nichts drin ist, auch nichts wirken kann.

Tatsächlich haben diese Aktivisten insofern Recht, dass außer den Zuckerkügelchen und den darin enthaltenen Kohlenhydraten eine direkte Wirkung auf den Stoffwechsel nicht zu erwarten ist, und dass ein Effekt in der Homöopathie vor allem nicht dosisabhängig ist. Das Prinzip von klassischen Arzneimitteln beruht auf der direkten Wechselwirkung des im Medikament enthaltenen Wirkstoffs oder Wirkstoffgemisches mit den Zellen im Körper. Genauer betrachtet kommt es zu einer Bindung an Zellstrukturen, oft Rezeptoren, deren Funktion beeinflusst, meistens unterdrückt, seltener gefördert, wird.

Diese Wirkungen sind stofflich, also u.a. abhängig von der Zahl der Rezeptoren und der Zahl der eingenommenen Wirkstoffmoleküle. Homöopathie verfolgt einen anderen Ansatz. Die Information eines Stoffes wird gespeichert und weitergegeben. Auch wenn die Chemiker nichts mehr finden, können die Physiker die Information noch messen. Insbesondere russische Forschungen, aber auch Ergebnisse von Prof. Popp aus Deutschland (letztes Buch: Biophotonen- neue Horizonte der Medizin, Haug-Verlag) zeigen, dass in Wasser Muster gespeichert werden können. Bei Informationen ist es egal, wie viel des Informationsträgers man zu sich nimmt, - eine Information bleibt im Inhalt gleich, auch wenn man sie mehrfach bekommt. Ob man etwas mit einer Information anfangen kann, hängt davon ab, ob sie eine direkte Auswirkung auf jemanden hat. Homöopathische Mittel, die den für den Patienten falschen Informationsgehalt haben, sind wirkungslos.

Übrigens, die Schweiz nimmt die Homöopathie ab 2012 wieder in die medizinische Grundversorgung auf.



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Impfungen (Teil 4)

Im vierten Teil unserer Impfbesprechung geht es um Poliomyelitis, Pneumokokken und Meningokokken.








Poliomyelitis, kurz: Polio, Kinderlähmung

Die Polioinfektion ist eine Virusinfektion, die durch einen von drei verschiedenen Virustypen ausgelöst wird. Poliomyelitisviren werden über den Mund aufgenommen und gelangen in den Darm. Infizierte scheiden das Virus 3-6 Wochen lang aus. Ihr Kot ist ansteckend. Tröpfcheninfektionen sind in der ersten Woche möglich. Durch den Darm gelangt das Virus ins Blut und so in die Nervenzellen, die es befallen kann.

Jeder der drei Virusstämme hinterlässt eine eigene Immunität, Antikörper gegen einen Stamm schützen NICHT vor Infektionen mit dem anderen Stamm. Die Häufigkeit von Lähmungen hängt vom Virustyp ab, die mit I, II und III oder den Namen Brunhilde(I) Lansing(II) und Leon(III) bezeichnet werden. Typ II gilt als harmlos, Typ III als selten, macht aber ernstere Krankheitsverläufe. Brunhilde ist der wichtigste Stamm, er kommt am häufigsten vor und kann auch ernste Verläufe verursachen.

95 % der Polioinfekte verlaufen asymptomatisch. Ohne jedes Krankheitszeichen können diese Menschen dann einen Antikörpertiter im Blut aufweisen und sind geschützt. Bei etwa 5 % kommt es nach einer Inkubationszeit von 7-14 (manchmal bis 35) Tagen zu einer dreitägigen Erkrankung mit Fieber, Halsschmerz, Abgeschlagenheit und Durchfall/Erbrechen. Bei ¾ der Erkrankten verschwinden die Symptome dann und die Krankheit ist folgenlos überstanden.

Bei etwa 5-10% der 5 % überhaupt symptomatischen Patienten -also 0,05 bis 0,1 % aller Infizierten- kommt es zu einer Beteiligung des Zentralnervensystems. Diese äußert sich nach einem beschwerdefreien Intervall als Hirnhautentzündung, Lähmungen treten NICHT auf.

Nur etwa 1 % erleidet eine Lähmung der Nerven. Typisch ist, dass ein abends vermeintlich gesunder Mensch morgens seine Muskeln nicht mehr ansteuern kann, also eine schlaffe Lähmung aufweist. Diese betrifft unsymmetrisch meist die Oberschenkelmuskeln, kann aber auch Rumpfmuskeln, z.B. Rippenmuskeln oder Schließmuskeln befallen. Wenn die Atemmuskeln und Schluckmuskeln betroffen sind, besteht eine erhöhte Sterblichkeit, die insgesamt bei etwa 2-20% der symptomatischen Infizierten liegt. Zusätzliche Belastungen, wie Operationen, Injektionen etc. können den Verlauf verschlimmern.

Normalerweise bilden sich die Lähmungen innerhalb eines Jahres zurück. Folgen können Entwicklungsstörungen sein, die insbesondere im Kindesalter zur Invalidität führen können. Oft, aber nicht immer kommt es bei diesen Menschen Jahrzehnte später zu einem so genannten Post Poliomyelitis-Syndrom, bei dem Muskelschwund, Muskelschmerzen, Atem und Schluckstörungen auftreten.


Geschichtliches:

Die Poliomyelitis wurde 1840 erstmals beschrieben. Sie trat zum Sommer hin und regional begrenzt auf. Die Erkrankung limitierte sich selbst und die Ausbrüche kamen ohne menschlichen Einfluss zum erliegen. Etwa 1880 verbreitete sie sich und es kam zu Epidemien. Wichtig in diesem Zusammenhang bleibt zu erwähnen , dass ab 1874 in Deutschland flächendeckend Pockenimpfungen eingeführt wurden. Es gibt Äußerungen von Epidemiologen, die einen Zusammenhang zwischen der Belastung des Immunsystems durch Pocken-Impfungen und der Verbreitung der Polio sehen. Fakt ist, dass bei 95 % Infekten ohne Krankheitszeichen natürlich auch Kinder gegen Pocken geimpft wurden, die gerade eine Polio-Infektion durchliefen. Während einer Polioinfektion führen zusätzliche Belastungen unstrittig zu einem schwereren Krankheitsverlauf. 1941 veröffentlichte Sandler eine Arbeit in der er nachwies, dass Poliomyelitis nicht auftritt, wenn man auf Auszugsmehle und Fabrikzucker verzichtet.

Die Polioviren kommen nur in Menschen vor, sie können auf einige Affenarten und eine Beutelratte übertragen werden. Affennierenzellen werden zur Züchtung des Virus und zur Impfstoffgewinnung benutzt. Nachweislich kam es dadurch in der Anfangszeit der Polioimpfung (1955 bis 1963) zur Übertragung des SV-40 Virus auf Millionen von Menschen. Dieses Virus kann mit einer Latenzzeit von 25-30 und mehr Jahren Krebs auslösen oder diesen zumindest begünstigen. Erst 1960 gelang der Nachweis des SV-40 Virus, ab 1963 konnten Impfstoffe auf das Virus getestet werden.

Eine ursächliche Behandlung der Poliomyelitis gibt es nicht. Als Impfstoffe stehen ein Lebendimpfstoff mit abgeschwächten vermehrungsfähigen Viren und ein Totimpfstoff zur Verfügung. Die den Älteren bekannte Schluckimpfung war die Lebendimpfung, die eine milde Polioinfektion auslösen konnte. Der Impfling war bis zu 6 Wochen ansteckend. Die erreichte Immunität auch der Darmschleimhaut war besser als sie mit den injizierten Totimpfstoffen heute erreicht wird. Da die letzten Poliofälle bei uns Impfpoliofälle waren, entschloss man sich, den Lebendimpfstoff nicht mehr einzusetzen. In der dritten Welt wird er weiterhin verwandt, die USA haben ihre Soldaten vor Auslandseinsätzen im nahen und fernen Osten mit dem Lebendimpfstoff geimpft. Seine Wirkung ist nicht nur besser und länger andauernd, sondern durch die mögliche Ansteckung anderer erreicht man einen so genannten Herdenschutz. Das bedeutet, dass durch den Kontakt mit den Geimpften sich das lebende abgeschwächte Virus weiter verbreitet und dadurch auch das Umfeld der Geimpften geschützt wird.

Die offizielle StIKo-Empfehlung lautet: drei Impfungen jeweils im 2., 4. und 11.-14. Lebensmonat, bei Benutzung eines Kombinationsimpfstoffes mit Keuchhusten auch im 3. Lebensmonat. Die Impfung soll alle 10 Jahre aufgefrischt werden. Der Impfstoff (IPV) enthält alle drei Virustypen.


Mein Kommentar:

Polio ist bei uns ausgerottet und kommt in einigen wenigen Ländern wie Indien, Kongo, Tadschikistan noch als Wildtyp vor. Eine Gefahr sich bei uns anzustecken besteht quasi nicht mehr. Die Wahrscheinlichkeit zu Erkranken ist bei einer Quote von 95% nicht erkennbaren Infekten und eine Häufigkeit von schweren Verläufen von unter 0,1 % fast Null.

Deswegen sollte man von seinem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch machen und im Zweifel diese Impfung ablehnen. Zumindest im Kleinkindesalter stellt sie eine zusätzliche Belastung des unreifen Immunsystems dar. Da Fieber ab 40 Grad die Viren abtötet, soll Fieber zugelassen werden. Das gilt im Übrigen nicht nur für Poliofälle, sondern für eigentlich alle Infektionen. Fieber gehört zur Immunantwort des Menschen und ist zunächst einmal weder gefährlich noch schädlich. Eltern sein bedeutet nicht, die Krankheit des Kinds mit Chemie niederzuknüppeln zu müssen, sondern sein Kind verantwortungsvoll in einer Krankheit zu begleiten und ihm zu erlauben sich mit jedweder Erkrankung auseinander zu setzen.

Wer in Risikogebiete reist, sollte sich impfen lassen, wobei ich die Schluckimpfung als die bessere Impfung empfehle. Sie wird bei uns nicht leicht zu bekommen sein. Eine Wiederauffrischungsimpfung nach Aktenlage ist abzulehnen, wer seinen Impfstatus wissen will, kann diesen in einer Blutuntersuchung feststellen lassen. Nach meiner Erfahrung sind diejenigen, die Schluckimpfungen erhalten haben, viel länger als 10 Jahre, vielleicht lebenslang geschützt.

Die Impfung mit allen drei Virusstämmen erscheint sinnvoll, ist aber unnatürlich. In freier Wildbahn sind Infekte immer nur mit einem der Virustypen vorgekommen. Ein Impfstoff, der nur einen der Virusstämme enthält gibt es meines Wissens nach nicht.

Die Aufnahme des Virus über die Mundschleimhaut und den Darm ist der natürliche Weg. Mit lebenden abgeschwächten Viren konnte der Impfling den normalen Ablauf der Immunantwort abarbeiten und war langfristig geschützt. Ein gesunder Mensch ist, nach den Erfahrungen der letzten 150 Jahre, mit der Infektion auch immer gut zu recht gekommen. Schwierig wurde es, wenn Hunger, Zweitinfekte, Mangelernährung das Immunsystem geschwächt haben. Der französische Arzt Neveau beschrieb 1943 mit der Gabe von Magnesiumchlorid eine erfolgreiche Behandlungsmethode.

In der gesamten Welt versucht man Poliomyelitis auszurotten und impft deswegen möglichst viel. Die Einstellung der offiziellen Stellen scheint so zu sein, dass Impfen keinen negativen Einfluss auf den Menschen hat und man mehrere Erreger durchaus bedenkenlos kombinieren kann. Wer die Veröffentlichungen der StIKo (Bundesgesundheitsamt, Ständige Impfkommision) aufmerksam liest, dem wird klar, dass es beim Impfen um die politische Durchsetzung auf internationaler Ebene beschlossener Programme geht, die nur global und eventuell national aus ökonomischer Sicht begründet werden. Dass es ein Persönlichkeitsrecht gibt, ein Recht auf Selbstbestimmung, und dass Impfungen zunächst einmal Körperverletzungen(wie jede Spritze) sind, für die eine ausdrückliche Zustimmung erforderlich ist, wird oft ignoriert. Vielmehr wird ein Druck aufgebaut, der Ungeimpfte als Schuldigen dargestellt, der die Gesundheit aller anderer riskiere. Wir wissen, dass Impfungen nicht zuverlässig vor Erkrankungen schützen, und wenn jemand glaubt, er sei durch seine Impfungen geschützt, dann braucht er ja keine Angst vor dem Ungeimpften zu haben.



Pneumokokken

Pneumokokken sind Bakterien. Von ihnen gibt es 90 Serotypen, die sich durch unterschiedliche Zuckermoleküle auf der Zellmembran unterscheiden. Genau diese Zuckermoleküle sind es, gegen die sich unser Immunsystem wendet und Antikörper bildet. Bei jedem zweiten Menschen gehören Pneumokokken zur normalen Flora des Mund-Rachenraumes. Zu Erkrankungen kommt es nur, wenn das Immunsystem geschwächt wird. Das kann durch Virusinfekte, andere bakterielle Infekte etc. geschehen. Die meisten Infekte treten zwischen Oktober und März auf. Damit ergibt sich ein paralleler Verlauf zur Grippe. Vitamin D kann möglicherweise nicht nur vor Grippe sondern auch vor Pneumokokkeninfekten schützen.

Pneumokokken können in seltenen Fällen Lungenentzündungen und sogar Hirnhautentzündungen auslösen. Grundsätzlich sind diese Infekte mit Antibiotika behandelbar. Menschen mit geschwächter Immunabwehr, besonders nach Entfernung der Milz sind gefährdet.

StIKo Empfehlung: Alle Menschen ab 60 sollten sich wegen des nachlassenden eigenen Immunsystems impfen lassen, zusätzlich Kinder ab dem vollendeten zweiten Lebensjahr, wenn sie einer Risikogruppe angehören.

Der bei uns in der Vergangenheit eingesetzte Impfstoff kam aus den USA und richtete sich gegen die dort vorkommenden Pneumokokkentypen. Da sich das Erregerspektrum unterscheidet, war der Impfstoff gegen nicht einmal 20% der bei Infekten gefundenen Serotypen wirksam. Dennoch wurde diese vergleichsweise nutzlose Impfung propagiert. Aus Marketingsicht war dieses Vorgehen sehr sinnvoll. Heute denkt niemand mehr darüber nach, ob eine Pneumokokkenimpfung überhaupt sinnvoll ist. Die neueren Impfstoffe enthalten bis zu 23 Serotypen und decken damit zwischen 56 und 90% der hier für Infekte verantwortlichen Bakterienstämme ab.

ABER: Eine Bewertung von Studien zur Wirksamkeit der Pneumokokkenimpfung (Deutsches Ärztblatt 6.1.2009) zeigt, dass die Impfungen gegen Pneumokokken zwar Antikörperbildung auslösen, aber das Auftreten der gefürchteten Lungenentzündung nicht beeinflussten. "Die Impfung ist wirkungslos", lautet das Fazit der Forscher. Andere Studien berücksichtigen ältere Daten nicht und kommen dementsprechend zu einem anderen Urteil. Die Autoren einer Schweizer Analyse verteidigen ausdrücklich ihre umfangreichen Daten und äußern sich befremdlich darüber, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiter an ihrer positiven Beurteilung der Impfstoffe festhalte.

Anmerkung: Hier kann man schön nachlesen, wie mit allen Mitteln versucht wird, negative Analysen zu unterdrücken. Durch Einflussnahme auf Empfehlungen der WHO werden Milliarden Dollar gemacht. Wenn eine Pandemie ausgerufen wird, wie das unnötigerweise vor 2 Jahren bei der Schweinegrippe getan wurde, werden automatisch Millionen Impfdosen verkauft. Eine Wort der WHO gegen eine Impfung würde zu Verlusten und Kursverfällen an den Börsen führen. Fazit: Nicht alle medizinischen Meinungen sind fachlich eindeutig begründbar und positive Stellungnahmen sind nicht zwingend verlässlich. Und es geht schon gar nicht um die Menschen, die geimpft werden.

Die Impfung gegen einige Serotypen begünstigt das Wachstum anderer, zum Teil gefährlicherer Serotypen, die die geschaffene Lücke ausnutzen. Das bedeutet, dass die Impfung schwerere Erkrankungen mit dem gleichen Erreger begünstigt (Dt.Ärzteblatt 8.9.2010).

2009 wurde eine Impfstoff-Charge vom Markt genommen, weil in den Niederlanden 3 Säuglinge innerhalb von 2 Wochen nach der Pneumokokkenimpfung starben. Der Hersteller Pfizer bezweifelt in offiziellen Statements den Zusammenhang mit seinem Impfstoff. Schließlich seien die Säuglinge parallel auch mit anderen Impfstoffen behandelt wurden. (Dt Ärzteblatt 6.11.2009)

Mal wieder sieht man den Vorteil der Mehrfachimpfung - für die Hersteller. Hinterher zu beweisen, wer jetzt Schuld an dem behinderten oder toten Impfling ist, wird nahezu unmöglich. Und eine Schadenersatzforderung durchzusetzen erst recht.


Mein Kommentar:

Wer nicht einer Risikogruppe angehört, wem nicht aus medizinischen Gründen die Milz entfernt wurde, der braucht diese Impfung nicht.



Meningokokken

Meningokokken sind Bakterien, die intrazellulär vorkommen und bis zu 30% (andere Quellen sagen 10%) in gesunden Menschen nachgewiesen werden. Sie leben auf den Schleimhäuten und können durch Tröpfcheninfektion (niesen, husten, küssen) weitergegeben werden. Meningokokken werden dann gefährlich, wenn das Immunsystem extrem belastet wird. Solche Belastungen können schwere Infekte, wie z.B. Lungenentzündungen sein. Aber auch Impfungen jeglicher Art vor Klassenreisen, bei denen die Impfung das Immunsystem belastet und der Kontakt mit einer Vielzahl der Bakterien, mit denen man durch die Klassenkameraden in Kontakt kommt, die besondere Belastung darstellt können einen Ausbruch der Erkrankung begünstigen. Meningokokken unterscheiden sich, ähnlich wie die Pneumokokken (siehe oben) durch Zuckermoleküle auf ihrer Oberfläche. Derzeit sind 13 Serotypen bekannt. Bei uns werden 70% aller Infekte durch den Serotyp B ausgelöst, gegen den es keinen Impfstoff gibt.

Die durch die Bakterien ausgelöste Erkrankung kann eine Gehirnhautentzündung (Meningitis) sein. Sie beginnt meist akut bei einem schon kranken Menschen. Bei Säuglingen verläuft sie oft untypisch und ist schwer zu diagnostizieren. Bestimmte Antibiotika können die Infektion verhindern (Cephalosporine).

Eine Meningokokken-Gehirnhautentzündung kann tödlich verlaufen oder Schäden hinterlassen. Für 2009 hat das Bundesgesundheitsamt 0,04 Todesfälle durch Meningokokkeninfekte auf 100 000 Einwohner angegeben. Umgerechnet sind das ein Todesfall auf 2,5 Millionen Menschen.

Folgeschäden nach durchgemachter Meningitis sind etwa doppelt so häufig, also etwa 2 Fälle pro 2,5 Mio Menschen. Der Impfstoff, der bei uns empfohlen wird, stammt aus den USA, in denen ein anderes Erregerspektrum vorherrscht. Er richtet sich gegen die Serotypen A, C, W135 und Y. Für Deutschland kann gesagt werden, dass vielleicht 25 % aller Infekte durch diesen Impfstoff verhindert werden können, vorausgesetzt, er würde immer wirksam sein.

Die offizielle Empfehlung lautet, Kinder im zweiten Lebensjahr möglichst flächendeckend zu impfen. Ziel (RKI, Epidemiologisches Bulletin Nr.30/2010, Seite 283) ist die Reduktion der Infekte mit dem Serotyp C.


Mein Kommentar:

Angesichts der wirklich niedrigen Erkrankungszahlen und der Tatsache, dass im Optimalfall gerade einmal 25% der Erkrankungsfälle verhindert werden können, muss gefragt werden, ob es sinnvoll ist, flächendeckend zu impfen. Bei Kosten von 61 € für den neusten Impfstoff (Menveo®) erscheint es neben den Impfrisiken auch ökonomisch bedenklich. Es werden neben der Grundimmunisierung spätere Auffrischungsimpfungen empfohlen. Ich halte eine Impfung von Kindern mit einem Impfstoff, der auf das Erregerspektrum in Deutschland nicht passt, für eine unsinnige zusätzliche Belastung. Ich glaube, dass hier der Kommerz die Empfehlung bestimmt.

Kinder, die insgesamt gesund sind und nicht durch eine Vielzahl unsinniger Impfungen belastet wurden, brauchen aus meiner Sicht diese Impfung nicht. (Vgl. auch Friedrich P Graf, Die Impfentscheidung, Spangsrade Verlag, Seite 92)

Gänzlich ungeklärt ist, ob eine Impfung gegen einige Serotypen dazu führt, dass ihr Platz durch andere Serotypen eingenommen wird, wie das bei den Pneumokokken der Fall ist.



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Autor

Dr. Michael Tank
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