Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind weiterhin zu spüren und viele der Entscheidungen, die zur Eindämmung der Ausbreitung beitragen sollten, stoßen nicht nur bei mir auf Unverständnis. Die Angst in der Bevölkerung scheint wieder zu steigen – doch ist das berechtigt?
Das RKI und die Bundesregierung setzen bei der aktuellen Corona-Pandemie auf noch mehr Tests. Doch was sagt welcher Test aus und was bedeutet er für den Getesteten?
Wer regelmäßig auf meiner Homepage (www.tank-deutschland.de – Corona spezial) mitliest, weiß, dass ich die offiziellen Verlautbarungen wegen ihrer Sprache kritisiere.
Es wird künstlich Angst erzeugt, die nicht nötig ist, und so das Leiden der Menschen verschlimmert.
Stand gestern (22.4.2020) gibt es in Deutschland 148700 Infizierte – lt. Johns Hopkins University.
Gleichzeitig sind nach dieser Quelle 5100 Menschen in Deutschland an Corona gestorben und 99 400 genesen.
Dazu ist anzumerken, dass bei 148 700 Infizierten und vermeintlich an – eher aber mit – Corona verstorbenen 5100 Personen sowie 99 400 Genesenen, die tatsächliche Zahl der AKTUELL in Deutschland nachgewiesen Infizierten 148700 – (5100 + 99 400) = 44 200 beträgt.
Warum wird die deutliche höhere Zahl angegeben?
Bei 83 000 000 Menschen die in Deutschland leben, ergibt die Zahl 44200 aktuell einen Anteil von 0,05% Infizierten. Und etwa 0,006% sind verstorben.
Wir alle wissen, dass es wissenschaftlich nachweislich falsch ist, die Menschen, die mit Corona gestorben sind, als Coronatote zu werten. Prof. Püschel, Rechtmediziner aus Hamburg, hat in mehreren Statements geäußert, dass alle von ihm obduzierten Verstorbenen schwere Grunderkrankungen hatten und die Lebenserwartung ohne Corona auch unter einem Jahr gelegen hätte. Corona ist dann, wie eine normale Grippe oder andere Atemwegsinfekte auch, der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Dadurch, dass man diesen Verstorbenen grundsätzlich das Etikett „Corona“ anheftet, entsteht eine verzerrte Darstellung und die Pandemie wird schlimmer gemacht als sie ist – nicht nur in Deutschland. Es geht, wie auch aus einem unabsichtlich veröffentlichten Geheimpapier der Bundesregierung zu entnehmen war, darum, die Bevölkerung in Angst zu halten, um die politisch motivierten Vorgaben besser durchzusetzen. Dazu trägt auch das RKI, namentlich mit seinem Chef, dem Tierarzt Prof. Wieler bei, der die Zählweise mit seinen Verlautbarungen öffentlich verteidigt.
Jüngere Verstorbene, angeblich ohne Vorerkrankungen, werden immer wieder ins Feld geführt. Als meine Patienten wissen Sie, dass, wenn die „Schulmedizin“ sagt, da ist keine Vorerkrankung, dann stimmt das nahezu nie. Wir sehen jeden Tag Patienten, bei denen die Schulmedizin nichts findet und die dann verzweifelt zu uns ins Therapeutikum kommen.
Risiko für Sie
Die statistische Wahrscheinlichkeit jemanden zu treffen, der positiv auf Corona getestet wurde, selbst wenn derjenige NICHT in Quarantäne gesperrt würde, liegt aktuell bei ca. 1:1870. Da positiv Getestete noch immer in eine häusliche Quarantäne gehen müssen, ist das tatsächliche Risiko, jemanden mit Infektion zu treffen, noch deutlich geringer.
Es ergeben sich aus ersten Studien Dunkelziffern um den Faktor 3. Das würde bedeuten. Dass die Chance auf einen „Corona-positiven“ zu treffen bei ca. 1:625 liegt. Das variiert von Landstrich zu Landstrich. Amrum z.B. ist „coronafrei“.
Es gibt also keinen Grund zu Angst und Panik vor Corona
– eher dazu, die Politik zu hinterfragen und Angst vor den Konsequenzen der politischen Entscheidungen zu bekommen. Bei 10000 freien Intensivbetten und einem völlig fehlenden Ansturm auf Intensivstationen kann von einer realistischen Einschätzung der Lage und einer vernünftigen Steuerung durch die Regierung keine Rede sein. Dass jetzt die Kliniken noch für das Vorhalten freier Kapazitäten Geld wollen und ihr Personal teilweise auf „Kurzarbeit“ setzen – Kosten die der Steuerzahler trägt- setzt dem Ganzen die Krone auf.
Die erwarteten Schäden an der Gesundheit der Bevölkerung sind ausgeblieben.
Der materielle Schaden für die Menschen ist unverhältnismäßig größer als prognostiziert.
Der seelische, gesellschaftliche Schaden: nicht messbar.
Für mich wäre es besser, auf die Vernunft der Bürger zu setzen und lokale Einzellösungen zu finden, mit denen die Menschen besser und sicher umgehen können.
Um es noch einmal zu sagen:
Die Coronainfektion ist eine ziemlich harmlose Virusinfektion. Sie löst, wenn überhaupt, ein paar Atemwegssymptome aus, bei manchen auch eine ordentliche Grippe mit Fieber.
Bei einem verschwindend geringen Teil kommt es zu SARS, einem schweren akuten respiratorischen Syndrom. Die betroffenen Patienten sind in der Regel vorgeschädigt und wissen das auch. Einige wenige unerwartete schwere Verläufe mit Todesfolge kommen bei Menschen vor, die noch nicht wussten, dass sie so schwer vorerkrankt waren.
Die schweren Verläufe werden intensivmedizinisch behandelt und müssen, teils bis zu 6 Wochen oder im Einzelfall länger, beatmet werden. Wie viele dann wirklich an Covid19 versterben oder an Krankenhauskeimen, an ihren Grunderkrankungen etc…, dazu gibt es in der Fläche keine aussagekräftigen Untersuchungen.
Wenn man Ärzte nicht schon bei einem Kontakt mit einem Infizierten mit einem Berufsverbot ohne Verlustausgleich bestrafen würde, würden die Ärzte in den Praxen einfach das tun, was sie immer tun: eine virale Atemwegsinfektion symptomatisch behandeln. Da es keine spezifische Behandlung gibt, ist eine klare Diagnose, ob Sars-CoV-2 vorliegt oder nicht, für den Betroffenen medizinisch nicht relevant. Da die Infektion für die allermeisten harmlos ist, sind auch die verordneten Schutz-Maßnahmen weitgehend überflüssig. Bei der genauso tödlichen Influenza geht es ja auch ohne.
https://www.medscape.com/answers/219557-3459/what-is-the-global-incidence-of-influenza
Die Anwendung des Infektionsschutzgesetzes führt zu den Engpässen, den Ängsten, den Pleiten und letztlich zu dem unverhältnismäßigen Schaden für die Bevölkerung, – nicht die Viruserkrankung selbst.
Impfstoff – auch keine Lösung
Ein wann auch immer erwarteter Impfstoff wird bei den Immunkompetenten, die ihn nicht brauchen, am besten wirken. Bei denen, die es zu schützen gilt, dürfte die Wirkung eher mau ausfallen. Ich erwarte Zahlen, die der der Grippe-Impfung ähneln werden. Die wirkt in der Altersgruppe > 60 Jahre nach Angaben des RKI-Berichts 2017 zu etwa 30%.
Ich stelle mir immer vor: 10 Rentner gehen zum Mittagstisch und alle bezahlen. Aber nur 3 bekommen etwas zu essen. Wie laut wäre da das Geschrei?
Was leider gerade passiert, ist, dass man den Jungen einredet, dass sie sich impfen lassen sollen, damit die „Alten“ besser geschützt sind. So erzeugt man Schuldgefühle. Und man verkauft Impfstoffe.
Hier noch eine schöne, übersichtliche Darstellung zu Corona: https://epidemic-stats.com/.
Bitte beachten, was ich geschrieben habe: wenn Corona draufsteht, ist noch lange nicht Corona drin.
Masken tragen
Allen, auch den Experten, ist klar, dass das Tragen einer Maske nicht davor schützt, infiziert zu werden.
Wenn man sich im Supermarkt anstecken würde, dann müsste man insbesondere zu Beginn der Pandemie, als das Ansteckungsrisiko viel größer war und es keine Sichtscheiben gab, eine große Zahl an infizierten Kassierer(innen) gefunden haben. Stand heute gibt es keine Untersuchung, die das nahelegt.
Also: Masken im Supermarkt: nachweislich nicht nötig (https://www.watson.de/unterhaltung/tv/709338996-markus-lanz-virologe-sagt-dass-supermarkt-ansteckung-nicht-entscheidend-ist)
Allerdings wurde genau das als Drangsalierungsmaßnahme der Bevölkerung nun flächendeckend eingeführt. Zumindest vom Hamburger Bürgermeister, der Arzt ist, hätte man erwarten dürfen, dass er Zahlen lesen und verstehen kann und eine Politik für die Menschen macht.
Masken unter freiem Himmel beim Sport: Unsinn.
Masken im ÖPNV: sinnvoll. In kleinen Räumen und bei einer schlechten Durchlüftung eng zu stehen, erhöht das Risiko mit dem Virus in Kontakt zu kommen.
Gehen Sie raus, genießen Sie den Frühling – und bleiben Sie kritisch!
Ihr Dr. Michael Tank
Es ist Ostern – ein besonderes Osterfest in diesem Jahr.
Der Papst steht alleine auf dem Petersplatz, Jerusalem ist leer, unsere Kirchen auch.
Auch die Straßen, die Strände und die Naherholungsgebiete.
Aber der Karfreitag 2020 ist auch so ein besonderer Tag:
Wenn man den Mittelwert bildet zwischen den laut RKI an Corona Verstorbenen 2307 Menschen und den Zahlen der Johns Hopkins Universität (2736), dann kommt man gerundet bei 2522 raus.
So viele Menschen sind bei uns „an“ Corona verstorben.
Sagen jedenfalls die MEDIEN und Politiker. Manche haben das „wording“ auch schon geändert und sprechen nun von „in Zusammenhang mit Corona Verstorbenen“.
Prof Püschel, einer der bekanntesten Rechtsmediziner, der in Hamburg die „Coronatoten“ obduziert, schreibt heute (11.4.) wieder in BILD: KEINER der von ihm untersuchten ist an Corona gestorben, alle hatten wesentliche Grunderkrankungen.
Bleiben wir bei der Zahl 2522.
In Deutschland versterben in jedem Jahr ca. 932000 Menschen, in einem Schaltjahr ergibt das 2546 Tote pro Tag.
Der Karfreitag ist in diesem Jahr also der Tag, an dem ungefähr genauso viele Menschen „an/mit“ dem Corona-Virus verstorben sind, wie sonst an einem normalen Tag sterben.
Ab dem 28.1.2020, als der erste Coronafall in Bayern bekannt wurde, sind bis Karfreitag 75 Tage vergangen. In dieser Zeit müssten im Mittel 75x 2546 = 190950 verstorben sein. Das entspricht einer berechneten „Coronasterblichkeit“ von 1,33%.
Erste Studien-basierte Zahlen
Prof. Hendrik Streeck, https://www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/zwischenergebnis_covid19_case_study_gangelt_0.pdf
der in Gangelt, einem Ortsteil von Heinsberg, die erste Feldstudie überhaupt durchgeführt hat, indem er 400 Haushalte mit ca. 1000 Personen befragt und untersucht hat, kommt zu einem nicht überraschenden Ergebnis:
Etwa 15 % der Bevölkerung sind oder waren infiziert. Die Sterblichkeit, berechnet auf alle, die nachweislich infiziert waren oder es gerade sind, beträgt 0.37%.
(Für 2018/19 veröffentlicht das RKI bei Grippe eine reale Sterblichkeit von 0,1%, – nimmt man die „geschätzten“ Fälle als Basis (25100 Grippetote) würden die Rate auf 2,69% steigen.
Wo bitte ist die Coronagefahr? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/405363/umfrage/influenza-assoziierte-uebersterblichkeit-exzess-mortalitaet-in-deutschland/ )
Traue den Zahlen nicht…
Die Unterschiede zu den offiziellen Meldungen ergeben sich aus den unterschiedlichen Grundgesamtheiten. Wenn jeder Verstorbene , auf dem auch ein Coronavirus nachgewiesen wurde, fälschlicherweise als „Corona-Fall“ subsummiert wird, obwohl die Todesursache eine andere war, wird die Zahl der „Coronatoten“ höher als sie eigentlich ist.
Wenn man nur die positiv getesteten Fälle als Basis nimmt und die (unklare) Dunkelziffer vernachlässigt, wird die Sterblichkeit besonders hoch. Deswegen wird nach Pandemien, wie auch nach SARS 1 in 2003 oder der Grippe 2009/2010, die wirkliche Sterblichkeit immer neu berechnet und sinkt immer unter die vorher prognostizierten und publizierten Werte.
Obwohl das jeder weiß, wird auch jetzt in den Medien, basierend auf den Aussagen der vermeintlichen Experten und vor allem der Politiker, die Angst vor Corona künstlich hoch gehalten,- durch immer neue Zahlen und Quoten, die wissenschaftlich nicht belegt sind.
Und was Prof. Streeck jetzt erlebt, ist auch üblich, wenngleich verurteilenswert. Obwohl keiner von den Kritikern bessere Zahlen hat, geschweige denn selbst eine Studie durchgeführt hat, werden alle methodischen Probleme und Unwägbarkeiten aufs Tablett gebracht.
„Wenig glaubwürdig, Test nicht zuverlässig usw..“
Alle medizinischen Tests sind in der Anfangsphase noch ungenau und werden erst durch größere Zahlen an Untersuchten und Vergleichsstudien validiert. Sensitivität und Spezifität (Das Auffinden der wirklich positiven und das Erkennen der wirklich negativen Probanden) liegen bei vielen medizinischen Tests zwischen 98 und 99%.
Und die Auswirkungen sind abhängig von der Prävalenz, also der Häufigkeit mit der das gesuchte Merkmal – hier Corona-Kontamination- in der untersuchten Gruppe überhaupt vorkommt.
Beispiel zum besseren Verständnis:
Wenn eine Krankheit A in der Bevölkerung jeden 5. betrifft (20% Durchsuchung) und man eine Stichprobe von 100 000 Menschen untersucht, bedeutet das bei den o.g. Zahlen:
99% Sensitivität bedeutet, man findet von den tatsächlich Betroffenen 99%.
Von den 100 000 sind 20% betroffen, davon werden 99% gefunden = 19 800. Diese werden richtig als mit Krankheit A infiziert erkannt. Andererseits werden 200 nicht erkannt.
Eine Spezifität: von 98% bedeutet im Beispiel, dass ich von den 80 000 negativen 78 400 als negativ erkenne. 1600 (80 000 – 78 400 = 1600) werden als positiv gewertet, obwohl sie es nicht sind.
Wenn Krankheit B in der Bevölkerung nur jeden 100ten trifft und man eine Stichprobe von 100 000 Menschen untersucht, bedeutet das bei den o.g. Zahlen:
99% Sensitivität bedeutet, man findet von den tatsächlich Betroffenen 99% .
Von den 100 000 sind 1% (= 1000 Probanden) betroffen, davon werden 99% gefunden = 990 werden richtig als mit Krankheit A infiziert erkannt. Andererseits werden 10 nicht erkannt.
Eine Spezifität von 98% bedeutet im Beispiel, dass ich von den 99 000 negativen 97020 als negativ erkenne. 1980(99000-97020= 1980) werden als positiv gewertet, obwohl sie es nicht sind.
Wenn also etwas in der Bevölkerung sehr selten vorkommt, ist das Verhältnis zwischen richtig und falsch größer, als wenn etwas häufig vorkommt.
In meinem Beispiel:
Krankheit A: 200 nicht erkannte Fälle im Verhältnis zu 1600 falsch positiven Ergebnissen
Krankheit B: 10 nicht erkannte Fälle im Verhältnis zu 1980 falsch positiven Ergebnissen
Krankheit A: 1600/200 = 8
Krankheit B: 1980/10 = 198
Bei Krankheit B werden durch das Untersuchungsverfahren im Verhältnis ca. 25 mal mehr falsch Kranke produziert. Das bedeutet für die falsch positiven Probanden unnötige Ängste und weitere medizinische Maßnahmen, die eigentlich nicht nötig sind.
Um dem vorzubeugen, versucht man, die Gruppe einzugrenzen und diejenigen zu testen, die eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, wirklich erkrankt zu sein.
DAS war einer der Gründe, warum man Menschen aus Risikogebieten und mit Symptomen anfangs auf Corona getestet hat und nicht alle.
Das Prinzip, die Trefferwahrscheinlichkeit der Untersuchungsgruppe möglichst hoch zu haben, ist aus den dargestellten Gründen sinnvoll.
Deswegen ist es z.B. auch nicht sinnvoll alle Frauen jährlich auf Brustkrebs oder Männer auf Prostatakrebs zu untersuchen, sondern eine Vorauswahl zu treffen. Es werden die untersucht, die aus epidemiologischen Gründen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben (Alter) oder entsprechende Befunde aufweisen oder eine familiäre Belastung haben.
Diese Unsicherheiten, die allen bekannt sind und die bei allen medizinischen Tests vorkommen, benutzt man nun und versucht, die Ergebnisse von Prof. Streeck zu diskreditieren.
Das Ziel scheint, die Bevölkerung in Angst zu halten und vor allem, die Impfbereitschaft zu erhöhen. Das wird den in der Zukunft wahrscheinlich vorhandenen „Corona“ Impfstoff genauso betreffen, wie alle anderen Impfungen.
Bill und Melissa Gates und ihre Foundation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Bevölkerung der Welt gesünder zu machen, hat sogar vorgeschlagen, dass man mit einem kleinen Chip die Information über die verabreichte Impfung mit unter die Haut spritzt, so dass man später immer auslesen kann, ob eine Mensch geimpft wurde oder nicht.
Wer alles dran verdient, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen.
Bekannt ist aber, dass Bill Gates z.B. an der Tübinger Firma CureVac https://www.welt.de/wirtschaft/article206555143/Corona-USA-will-Zugriff-auf-deutsche-Impfstoff-Firma.html beteiligt ist, deren erste Impfstoffe sich die USA exklusiv sichern wollte. Bill Gates hat finanzielle Verbindungen zur WHO, Charité, dem RKI, dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Spiegel, der Welt, sowie den großen Pharmafirmen wie Pfizer, GSK , Novartis und andere. https://www.youtube.com/watch?v=8TUv07vNZAA&feature=youtu.be (Minute 11:49)
Bill Gates ist übrigens der zweitgrößte Geldgeber der WHO, noch vor Großbritannien oder Deutschland. Glauben Sie, dass jemand Milliarden gibt, ohne auf die Verwendung Einfluss zu nehmen?
Gesund und wieder krank?
Jetzt kommt heute die Meldung, 91 Personen in Süd-Korea seien erneut an Corona erkrankt, nachdem sie bereits als genesen galten. Das macht natürlich Angst und verunsichert auch die Epidemiologen, Virologen und Immunologen, die ja alle davon ausgegangen sind, dass eine durchgemachte COVID-19-Infektion zumindest für einige Jahre gegen den Erreger schützt.
Was könnten die Gründe sein?
Wie schon in meinen vorherigen Ausführungen, die Sie auf www.tank-deutschland.de unter Corona spezial finden, berichtet, beruht die PCR-Untersuchung auf dem Nachweis von 3 Genen.
Es ist nicht bekannt, ob diese 3 Gene nicht auch in anderen Viren vorkommen. Zumindest ist denkbar, dass das so sein könnte und ein positiver Abstrich nicht nur das SARS-CoV-2 nachweist. Wenn Tiger in den USA positiv getestet werden, kann auch das dafür sprechen, dass die untersuchten Gene nicht ausschließlich in „unserem“ Coronavirus vorkommen.
Viren sind intrazelluläre Krankheitserreger. Sie regen die Bildung von Antikörpern nur an, wenn sie im Blut sind (Virämie am Anfang der Krankheit- Antikörper des Typ IgM/IgG) und wenn sie auf Schleimhäuten vorkommen (Antikörper des Typs IgA). Auf den beiden Antikörpern (IgG und IgA) basieren die aktuell angewandten Tests auf durchgemachte Infektionen. Dass man trotz vorhandener Antiköper erkranken kann, wissen wir von anderen Viren wie dem Herpes Virus, Ebstein Barr Virus (EBV), Cytomegalie (CMV) und anderen.
Der Körper fährt nach einer akuten Infektion seine Antikörperbildung zurück, weil er mit den Antikörpern chronisch befallene Zellen nicht erreicht. Diese werden über das zelluläre Immunsystem (u.a. T-Zellen) erkannt und eliminiert. Es ist in der Medizin bekannt, dass ein Wiederaufflammen einer zurückliegenden Infektion oder eine Neuinfektion mit dem gleichen Erreger durch einen Anstieg der Antikörper nachgewiesen werden kann. Dazu muss man zwei oder mehr Blutuntersuchungen im Abstand von 1-2 Wochen durchführen. Für einen Teil dieser Infekte gibt es zelluläre Tests, die die T-Zellaktivität nachweisen (LTT= Lymphozytentransformationstest). Diese weisen chronisch persisitierende Infekte besser nach. Ob es bei SARS-CoV-2 zu einer chronisch aktiven Infektion kommt, ist unklar und kann erst die Zukunft zeigen.
Für die in Korea jetzt gemeldeten erneut Erkrankten könnte es auch so sein, dass das Virus sich verändert hat und die gebildeten Abwehrkräfte nicht mehr ausreichend gegen das „neue“ Virus wirken.
Und letztlich bleibt noch die Möglichkeit, dass eine Neu-Infektion so massiv war, dass die bestehenden, von der vorher durchgemachten Infektion geschwächten Immunsysteme der nun betroffenen Menschen nicht ausreichten, um die neuen Virusmengen zu eliminieren.
Wer auf die Seite des RKI geht https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2019_2020/2020-14.pdf
findet unten im Dokument die schweren Atemwegserkrankungen, bei denen Influenza und COViD19 nachgewiesen wurden. Weiter oben dann die anderen typischen nachgewiesenen Erreger von Atemwegserkrankungen.
Was in Korea genau passiert ist, kann heute nur spekuliert werden.
Ich bin gespannt, wann sich das auflöst.
Ausstiegsszenario
Auch gespannt bin ich, wie die Politik aus dem Shutdown aussteigen will.
Ich fände es angemessen, die Maßnahmen am Volk zu orientieren und nicht an Meinungen von (Labor-) Virologen.
Immerhin sind Politiker Volksvertreter und nicht Volksaufseher.
Wenn die Menschen weitgehend verantwortlich mit den Gegebenheiten umgehen, sind eine Vielzahl praktikabler Lösungen möglich.
Warum soll der Einzelhändler nicht, wie Juweliere auch, den Einlass kontrollieren und Kunden einzeln oder in kleinen Zahlen in die Läden holen können?
Warum werden nicht alle Sportplätze geöffnet? Auf Laufbahnen wird man gesünder und steckt sich nicht mit Viren an, auf Golfplätzen auch nicht. Gleiches gilt für Strände, Seeufer etc., wenn die Abstandsregeln eingehalten werden.
Menschen, die im Grenzgebiet zwischen Bundesländern eine Radtour machen und dazu kurz die Landesgrenzen überschreiten, weil der Radweg da lang führt, muss man nicht zurückschicken, sondern fahren lassen. Niemand wird beim Radfahren Corona-gefährdet.
Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln dürfte eine einigermaßen sinnvolle Idee sein, damit die, die infiziert und ansteckend sind, andere nicht anstecken. Auch wenn wir davon ausgehen, dass Genesene eigentlich nicht wieder erkranken, wissen wir nicht, ob sie das Virus übertragen können.
Laut Prof. Streeck ist die Ansteckung im Supermarkt nicht wahrscheinlich, so dass die Maskenpflicht in Läden für mich eine Übertreibung wäre.
Ich bin sicher, Sie haben eine Menge guter Ideen, wie man die Maßnahmen sinnvoll anpassen könnte. Reden Sie mit Ihren Politikern, schreiben Sie sie an und machen Sie Druck. Sonst passiert nämlich nichts, außer dass ihre Lieblingsläden verschwunden sind und unnötig viele Menschen um ihre Existenz gebracht werden.
Zahlenspiele der Regierung
Es wird mehr getestet.
Dass mehr Tests zu mehr positiven Ergebnissen führen, dürfte jedem klar sein.
Trotzdem wird in den Medien täglich nur die Zunahme -absolut, aber nicht relativ in Bezug auf die Testanzahl- angegeben. +5000 Fälle pro Tag hört sich ja auch mächtiger an als eine lineare konstante Zunahme ohne Steigerung.
Wenn wir aktuell 122000 Infizierte haben (Quelle: Johns Hopkins University) und wir von einer Dunkelziffer von Faktor 10 ausgehen, dann sind in Deutschland aktuell vielleicht 1 220 000 Mio Menschen mit Corona in Kontakt gekommen.
Das entspricht etwa einem 80stel der Bevölkerung. Wenn wir 75 Tage für 1/80 gebraucht haben, bräuchten wir bei dem jetzigen Tempo der Durchseuchung viereinhalb Jahre, um auf die gewünschten 65% Durchseuchung zu kommen, die unsere Bevölkerung nach Meinung der Epidemiologen stabil mit Corona umgehen lässt.
Es muss also eine Erhöhung der Durchseuchung und damit eine Erhöhung der Infektionsrate geben, um nicht die kommenden Jahre so eingeschränkt leben zu müssen.
Unsere Kliniken haben über 10 000 freie Intensivbetten.
Das erwartete Szenario ist nicht eingetreten – ob wegen, trotz oder unabhängig von den Maßnahmen, kann ich nicht beurteilen.
Aber es gibt für mich keinen belastbaren Grund, die Maßnahmen so beizubehalten.
Und dass wir immer mit einer Differenzierung arbeiten müssen (wer ist gefährdet und braucht wieviel Schutz), ist jedem klar, auch wenn die Politik schon wieder vor einer Spaltung der Bevölkerung warnt.
Wir sollten auch bei der Lastenverteilung den Satz aus der ersten Merkel-Rede anwenden: „…wir lassen niemanden zurück.“
Frohe Ostern!
Panik? Berechtigte Sorge? Politikversagen?
Fundierte Kritik wird immer lauter
Liebe Leser,
ich kann das Wort „Corona“ schon nicht mehr hören. Geht es Ihnen genauso?
Ich hatte schon in den vorigen Informationen zum Thema nahegelegt, sich selbst mit den Fakten auseinanderzusetzen und selbst zu bewerten.
Nun kommt heraus, dass die Regierung, das RKI und die „Experten“ alles tun, um die „Seuche“ möglichst beängstigend aussehen zu lassen. Und die Medien machen kräftig mit.
Ich gebe Ihnen den Link zu einer Veröffentlichung aus der Schweiz an, die gut belegt berichtet, was hinter den Zahlen wirklich steckt. https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
Geänderte Zählweise – höchst unwissenschaftlich
Das RKI hat die Zählweise geändert, so dass man mit Erkältungs-Symptomen auch ohne Test zu einem Coronaerkrankten erklärt werden kann und es wertet weiterhin alle Verstorbenen, bei denen eine CoronaRNA nachgewiesen wurde, als Corona-Tote. Das erhöht die Zahlen künstlich und verstärkt die Panik.
Prof. Püschel, aus vielen TV-Auftritten bekannter Rechtsmediziner am UKE in Hamburg, äußerte sich am 3.4.2020 in den Hamburger Tageszeitungen deutlich: Alle Coronatoten, die er obduziert habe, seien nicht an Corona verstorben. Männer sind häufiger die Leidtragenden als Frauen- das Verhältnis bei den Verstorbenen ist etwa 2/3 zu 1/3.
Gleiches teilen die Italiener mit. https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_17_marzo-v2.pdf
Nosokomiale Infektionen (Infektionen mit Krankenhauskeimen)
Ein Viertel betrifft Atemwege
„In Deutschland kommt es nach Hochrechnungen des Nationalen Referenzzentrums (NRZ) jedes Jahr zu 400.000 bis 600.000 Krankenhausinfektionen. Die Zahl der durch nosokomiale Infektionen verursachten Todesfälle liegt bei 6.000 bis 15.000 pro Jahr. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor….() Die häufigsten nosokomialen Infektionen betreffen den Angaben zufolge untere Atemwegsinfektionen (24 Prozent), postoperativeWundinfektionen (22,4 Prozent) und Harnwegsinfektionen (21,6 Prozent). Bei der Bewertung der Todesfälle sei zu berücksichtigen, dass viele Betroffene an schweren Grunderkrankungen litten, die auch ohne Krankenhausinfektion häufig zum Tod führten“. (2018)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/99656/Bis-zu-600-000-Krankenhausinfektionen
In wie weit unter Notbedingungen die üblichen Hygienekriterien auch in Bezug auf Krankenhausinfekte eingehalten werden (können), ist derzeit nicht bekannt. Die Bilder, die uns aus Italien und den USA erreichen, legen nahe, dass auf diesen Aspekt der Gefahren für Patienten in der Not wenig bis gar keine Kapazitäten verwandt werden. Sonst müssten alle Patienten auf entsprechende Keime zusätzlich untersucht werden.
Ob Corona-infizierte Notfallpatienten letztlich zusätzliche Krankenhausinfekte erleiden und das ihre Prognose reduziert, ist aktuell schlichtweg nicht bekannt. Ein knappes Viertel bekommt durch Krankenhauskeime Atemwegsprobleme, die nicht ursächlich auf Corona zurückzuführen sind. Wenn, wie derzeit angeordnet, jeder mit Corona infizierte Verstorbene als „Coronatoter“ erfasst wird, werden andere Todesursachen ignoriert und die gesamte Situation verfälscht.
Ich empfehle auch die Links in den zitierten Artikeln durchzuschauen und sich selbst eine Meinung zu bilden.
Panik und Angst schwächen das Immunsystem und begünstigen Krankheiten.
Politische Entscheidungen verschärfen die Situation.
Der einseitige Blick auf Corona und die Verfügung einer häuslichen Quarantäne führen zu einem medizinischen Problem. Atemwegskranke mit positivem Coronavirusabstrich werden direkt in Quarantäne geschickt und NICHT auf andere Infekte untersucht. Sie werden in der Quarantäne nicht angemessen behandelt, weil der Hausarzt sie ja ohne Schutzkleidung nicht untersuchen darf.
Genesene Coronapatienten, die ich nach der Quarantäne gesehen habe, hatten bis zu 4 (!) andere Atemwegserreger, die alle die Covid-19-Symptome auslösen können. Und zumindest die bakteriellen Infekte hätte man gezielt behandeln können.
Die Angst vor einer fiktiven Überlastung des Gesundheitssystems hat zu Entscheidungen geführt, die die Panik verstärken und die Grundrechte einschränken.
Was passiert, wenn man Panik schürt, war in den letzten Wochen an den Regalen mit Nudeln und Toilettenpapier zu sehen: Obwohl kein Mangel in Deutschland herrscht und obwohl niemand die Mengen benötigt, die gekauft wurden, wurden Ängste geschürt und in den Läden ein künstlicher Mangel erzeugt. Das verstärkte die Panik und führte zu temporären Engpässen.
Gleiches geschieht übrigens in der Medizin auch. Wenn man den niedergelassenen Ärzten keine Schutzanzüge und Masken gibt, diese aber vorschreibt oder fordert, erzeugt man dadurch eine Mangelsituation, nämlich einen Mangel an leistungsfähigen Ärzten. Und wenn man die Ärzte dann noch mit einem 14-tägigen Berufsverbot im Falle eines Kontaktes – nicht einer Infektion – bedroht (ehrlicherweise bekommt keiner den wirklichen Schaden ersetzt), dann werden die Verdachtspatienten, statt zu Hause oder in der Praxis behandelt zu werden, in großer Zahl in die Kliniken geschickt. Das führt dort zu Engpässen und einer Überlastung, vor der die Politik natürlich warnt und die sie gleichzeitig als Begründung ihres Handelns nutzt. https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-coronavirus-irrefuehrung-bei-den-fallzahlen-nun-belegt/
Testen – testen – testen?
Dass auch die PCR-Untersuchung (der momentan angewendete Nachweis von Viruserbsubstanz durch Abstrich) auf Corona keineswegs den Infekt, sondern allenfalls die Anwesenheit von Viruserbsubstanz beweist, ist bekannt. Dass eine nennenswerte Anzahl an falschen Ergebnissen produziert wird, zeigt der Artikel https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/.
Wenn man die Seiten der WHO (Weltgesundheitsorganisation) aufruft, sieht man, wie viele Firmen und Institute sich mit welchem Test um die Zulassung bemühen. Die Tests beruhen auf dem Nachweis von nur 2 oder 3 Genen von hunderten von Genen.
(Wikipedia weiß: „Das einzelsträngige RNA-Genom der Coronaviren ist etwa 27.600 bis 31.000 Nukleotide (nt) lang, womit Coronaviren die längsten Genome aller bekannten RNA-Viren besitzen“)
Ob die nachgewiesenen Gene NUR in SARS-COV-2 vorkommen und eine positive PCR wirklich den Erreger nachweist, wird umstritten diskutiert. Ob die getesteten 2 oder 3 Gene aus dem längsten bekannten Virusgenom ausreichen, um das Virus eindeutig zu identifizieren, ist, streng wissenschaftlich, nicht abschließend geklärt.
Neue Tests
Seit vergangener Woche sind die ersten „Antikörpertests“ verfügbar. Man kann jetzt im Blut des Patienten Antikörper gegen das Coronavirus nachweisen. Hat jemand Antikörper gebildet, so muss sein Immunsystem sich vor mindestens 1-3 Wochen mit dem Coronavirus auseinandergesetzt haben.
Noch ist unklar, in wie weit es zu so genannten Kreuzreaktionen mit Antikörpern gegen andere Erreger, speziell gegen „alte“ Coronaviren, kommt. Ob der neue Test wirklich so spezifisch ist, dass er die abgelaufene Infektion mit dem neuen Coronavirus sicher nachweisen kann, müssen wir entsprechend abwarten. Wenn das so wäre, könnte man die tatsächliche Durchseuchung der Bevölkerung messen und hätte verlässlicher Daten zur Lagebeurteilung.
Viel mehr Tote als sonst?
Mir werden bei Diskussionen immer wieder die nicht wegzudiskutierenden Totenzahlen vorgehalten oder die schockierenden Ereignisse in Italien, Spanien oder den USA genannt.
Ich möchte auch hier auf die gut belegten Zahlen in dem Artikel und den Links verweisen.
Die Coronainfektion ist eine vergleichsweise harmlose Virusinfektion, die die allermeisten von uns nicht bedroht oder gefährdet. Sie ist für einige wenige gefährlich, weil sie diese Menschen, die schon am gesundheitlichen Limit leben, so belasten kann, dass diese Menschen sterben. Das passiert aber täglich immer und zu jeder Zeit u.a. durch Infektionen aller Art. Nur dass jetzt nachweislich in den allermeisten Fällen zu Unrecht die Bezeichnung „Coronatoter“ vergeben wird. Und so macht man aus einer ziemlich gewöhnlichen Atemwegsinfektion eine „tödliche Seuche“.
Es gibt nicht mehr Tote als normal, sie sind nur aufgrund der politischen Anordnungen konzentriert auf die Kliniken und werden einseitig mit dem Etikett „Coronatoter“ versehen. Auch hierzu finden Sie die gut recherchierten Zahlen in dem Schweizer Artikel. https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
In vielen Ländern ist das Gesundheitssystem, anders als in Deutschland, nicht so stark auf Vorbeugung und Gesunderhaltung, sondern mehr auf Behandlung von Krankheiten ausgerichtet. Ich glaube, dass die deutsche Bevölkerung in weiten Teilen gesünder ist als anderswo und deswegen Infekte besser wegsteckt. Gerade in den USA hat ein großer Teil der Bevölkerung keinen Zugang zu bezahlbaren regelmäßigen Gesundheitschecks und vorbeugenden Maßnahmen. Viele laufen deswegen unbehandelt mit schweren Gesundheitsrisiken durchs Leben.
Wann gibt es endlich Entwarnung?
Insbesondere, wenn die Verbreitungszahlen der Coronainfektionen in der Bevölkerung so niedrig bleiben, wie das jetzt angestrebt und vermutlich auch erreicht wird, dann braucht es Jahre, bis die Bevölkerung überwiegend durchseucht und somit geschützt ist. Man hofft in der Zwischenzeit auf einen Impfstoff. Ob der dann funktioniert, bleibt abzuwarten. Trotz jahrelanger Erfahrungen mit dem Grippeimpfstoff werden gerade die, die es nötig hätten, am wenigsten geschützt. Die Erfolgsquote bei den > 60jährigen liegt um 30%. Warum sollte das bei Corona anders sein?
Es bedarf einer politischen Entscheidung. Diese zu fällen sind die gewählten Volksvertreter aufgerufen. Das was bisher verfügt wurde, wird erst im Rückblick zu bewerten sein.
Meine Meinung können Sie sich denken. Ihre eigene Meinung sollten Sie sich anhand von Daten und nicht nur von Fernsehberichten und Zeitungen bilden. Ich versuche, Ihnen auch die andere Seite der Medaille darzustellen.
Um es deutlich noch einmal zu sagen:
Männer sind stärker gefährdet als Frauen. Warum das so ist, ist noch unklar.
Jeder der Hilfe braucht, soll und wird sie bekommen. Eine ursächliche Therapie gibt es nicht. Wer geschützt werden muss, soll geschützt werden. Alle sollten mitmachen, besonders aber die Gefährdeten selbst.
Bei alten Menschen ist Corona keineswegs ein Todesurteil. Die meisten werden mit mehr oder weniger medizinischer Hilfe auch diese Infektion überstehen, wie sie bis heute alle Infekte überstanden haben. Für einige wenige ist die Krankheit schicksalhaft.
Das Ansteckungsrisiko im täglichen Leben ist laut Prof. Streeck, der die Krankheit in Heinsberg erforscht hat, nicht groß:
„…Und auch sonst unterschied sich das, was Streeck formulierte, von dem, was man von anderen Experten zuletzt hörte: „Es gibt keine Gefahr, jemand anderen beim Einkaufen zu infizieren“, so der Forscher.“ https://www.bz-berlin.de/deutschland/virologe-bei-lanz-es-gibt-keine-gefahr-jemanden-beim-einkaufen-zu-infizieren
Situation in Hamburg Stand 4.April 2020: https://www.hamburg.de/coronavirus/
Gesamtzahlen :
Fälle ca. 2800, geheilt 1400, verstorben 143
Einwohnerzahl Hamburg : 1.822 000
offiziell infizierte oder noch erkrankte Menschen: 1400
Infektionsquote aktuell: 0,08% = 1 von 1250 ist infiziert.
Dunkelziffer: wahrscheinlich Faktor 10: jeder 125ste dürfte in Hamburg infiziert sein.
Davor muss man nun wirklich keine panische Angst haben.
Situation im Therapeutikum
Um Ihnen die bestmögliche Position in Bezug auf Ihre Gesundheit und ein hoffentlich langes Leben zu geben, arbeiten wir im Therapeutikum werktäglich wie immer.
Alle Therapeuten stehen Ihnen unverändert zur Verfügung.
Wir tun alles, um Sie vor jedweder Infektion oder gesundheitlichen Belastung zu stabilisieren und gesund zu erhalten.
Aufgrund der Ängste in der Bevölkerung und der Reisebeschränkungen haben wir momentan mehr Absagen und dadurch die Möglichkeit, Ihnen Termine schneller als gewöhnlich anzubieten.
Sie erreichen uns unter 040-513 20 990 (zentrale Terminvergabe).
Bleiben Sie gesund und lassen Sie sich keine Angst machen. Informieren hilft!
Noch ein letzter Tipp:
Rauch besteht aus festen Teilchen, die durch die Luft fliegen. Raucher produzieren also, neben kleinen Tröpfchen mit denen Viren transportiert werden, zusätzlich eine große Menge „Transportvehikel“ für Viren. Also vermeiden Sie bitte das Rauchen in Begleitung anderer Personen, besonders in geschlossenen Räumen. Sie könnten unwissentlich infiziert aber symptomfrei sein und zu einem erhöhten Ansteckungsrisiko für Dritte beitragen.
Ihr Dr. Michael Tank
Gegen Angst hilft Wissen. Und es hilft zu eigenen Meinungen zu kommen und nicht alles zu glauben, was irgendwo gesagt oder geschrieben wird. Fakten können so oder so interpretiert werden. Bisher machen die Medien die Meinungen. Der folgende Artikel soll helfen, dass Sie sich eine eigene Meinung bilden können. Nutzen Sie Ihren Menschenverstand.
Italien ist das Land mit den meisten „Coronatoten“. Man muss dabei allerdings wissen, dass jeder Tote, bei dem das Corona-Virus nachgewiesen wurde, als Coronatoter gilt, auch wenn er z.B. an einer Blutvergiftung oder einer Thrombose gestorben ist. Italien fordert Hilfen, EU-Gelder, eine Vergemeinschaftung der Kosten etc… (Eurobonds wollten sie zuvor auch schon wegen ihrer maroden Staatsfinanzen haben). Es sei alles außergewöhnlich schlimm in Italien. Ich glaube eher an eine sehr einseitige Berichterstattung.
Hier einige einfach zu recherchierende Fakten: http://www.salute.gov.it/portale/caldo/…
Italien: Bevölkerung 60,43 Mio. Sterberate 10,7‰, Geburtenrate 7,6%. In Zahlen : 649000Tote und 461000 Geburten pro Jahr. Das bedeutet, pro Tag sterben in Italien durchschnittlich 1778 Menschen, und 1263 werden geboren. Knapp 1800 Tote pro Tag sind also normal in Italien, und im Winter sind es stets mehr als im Sommer. Der Link oben zeigt die Sterblichkeit von Italienern 65+, saisonal aufgeschlüsselt. Von einer erhöhten Sterblichkeit ist im Jahresvergleich nichts zu sehen.
Aber die Belastung des Gesundheitswesens ist real. Das, was im Winter zum Tode führt, seien es Influenza oder andere Atemwegsinfekte, Herzkreislauferkrankungen etc., hat sich durch Corona nicht verändert. Trotzdem werden nun mehr Menschen unter dem Verdacht einer Coronainfektion dem Gesundheitswesen zugeführt. Und es gibt in Italien viele alte und kranke Menschen, die heute eher in Krankenhäusern sterben als zu Hause und die jetzt vermehrt ärztlich versorgt werden. Wenn Ärzte Kranke nicht mehr normal untersuchen, weil sie bei einem „Coronaverdacht“ 14 Tage lang nicht arbeiten dürfen und mit ihrem wirtschaftlichen Verlust weitgehend alleine gelassen werden, begibt sich kein Arzt in eine für ihn riskante Situation. Nur wenige Ärzte haben eine Schutzausrüstung, die sie auch noch selber beschaffen und bezahlen müssen. Deswegen werden nun alle Verdachts-Fälle direkt an die Krankenhäuser verwiesen. Und die schaffen das erhöhte Aufkommen an Patienten nicht mehr. Und wegen der seit Jahren vorgeschriebenen Wirtschaftlichkeitsprüfung stehen auch keine großen Bettenkapazitäten zur Verfügung. Italien hat laut Medienberichten 8000 Intensivbetten und eine normale Auslastung von ca. 90%. Bleiben also 800 Betten, um zusätzliche Beatmungspatienten zu behandeln. Ob das ausschließlich Corona-Patienten sind, muss kritisch gefragt werden, aber wenn jeder Schwerkranke, der auch Corona infiziert ist, als Coronapatient geführt wird, steigen die statistischen Zahlen natürlich an. Durch das bestehende System kommt es zu einer Überlastung der Strukturen in Italien – und davor hat die deutsche Regierung ebenfalls Angst.
Von einer besonderen Sterblichkeit durch das Virus kann keine Rede sein. Vielmehr handelt es sich offensichtlich um die Folgen eines Geschehens, das, gefördert von den Medien und der Politik weltweit, eine „gewöhnliche“ Virusinfektion zu einer politischen und gesellschaftlichen Krise gemacht hat.
In den Grafiken unten (Quelle: https://www.euromomo.eu/outputs/zscore_country65.html)
zeigt sich nach Ländern und Zeiten aufgeschlüsselt die Sterberate. Ich habe hier die Gesamtsterblichkeit und die der Gruppe der über 65-jährigen rauskopiert. Im Winter 2016/2017 gab es, auch in Italien, deutlich mehr Tote. Was wir heute erleben, ist keine Besonderheit im Sinne einer besonderen Gefahr für die Bevölkerung.
Gefährlich ist das Virus kaum mehr als andere, gefährlich ist, was die Politik daraus macht.
Politische Fehleinschätzungen und Überreaktionen kennen wir von Vogelgrippe und Schweinegrippe, bei denen die Szenarien nicht eingetroffen sind und bei denen Unsummen im Vorhinein in Erwartungen investiert wurden, die nie eintraten. Nun versuchen unsere Politiker und ihre beratenden Experten uns eine Viruspandemie zu verkaufen, die wir in ähnlicher Form jährlich haben und die, wie statistische Vergleiche nahelegen, kein erhöhtes Risiko gegenüber den jährlich wiederkehrenden winterlich ansteigenden Sterblichkeiten darstellt. Problematisch ist nicht die potenzielle Virusinfektion. Virusinfekte treffen immer die Schwachen und Kranken und löschen in jedem Jahr, im Winter mehr als im Sommer, Leben aus. Ungewöhnliche Einzelschicksale sind zwangsläufig dabei und werden als Rechtfertigung für politisches Handeln („Auch Jüngere können fatale Verläufe erleiden..“) ausgeschlachtet.
Problematisch ist, dass man diesmal ein Virus identifiziert hat, das niemand kannte und das zu einer politischen (Über- oder Panik-) Reaktion führt. Die Panikmache und die Unangemessenheit der resultierenden Entscheidungen für die Gesellschaft sind Folge politischen Handelns. Die einseitige Interpretation von Daten, die allen zur Verfügung stehen (siehe angegebene Quellen) führt zu politischen Reaktionen, die uns alle über Jahre beeinträchtigen. Jemand, der diese Daten anders interpretiert, läuft Gefahr verunglimpft und der Lächerlichkeit preisgegeben zu werden.. Hier greift der Herdentrieb. Niemand mag sich widersetzen oder kritisch äußern – vor allem nicht in Zeiten der Shitstorms und der sozialen Ausgrenzung.
Deswegen bitte ich alle, sich selbst mit den Fakten auseinanderzusetzen. Schauen Sie sich die Daten an, denken Sie selber. Dann können Sie Angst und Panik entgegenwirken.
Auch in Deutschland gibt es Zahlen. Und ich habe schon in früheren Stellungnahmen darauf hingewiesen, dass die jährliche Grippe noch immer das größere Problem ist. Wir testen nicht flächendeckend auf Influenza, sonst würden auch diese Zahlen stärker steigen.
Wenn man sich die Zahlen für Deutschland ansieht, (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html) findet man folgende Informationen: 83,2 Mio Menschen leben in Deutschland. Pro Jahr sterben bei uns in etwa 932 000 Menschen (2017). Haupttodesursache sind Herz-Kreislauferkrankungen (344500), Krebs (227600) und Krankheiten des Atemsystems (68400). Bei den Atemwegserkrankungen sind außer Infekten auch Asthma, COPD, etc. enthalten. Im Durchschnitt sterben bei uns also 2553 Menschen täglich. 787500 Geburten pro Jahr bedeuten 2054 neue Erdenbürger täglich und einen Realverlust von knapp 500 Einwohnern pro Tag.
Angeblich haben wir jedes Jahr eine Vielzahl von Grippetoten. Die Grippetoten werden geschätzt, siehe dazu Kopie aus dem Bericht 2018/2019 des RKI unten. Nachgewiesene Grippetote mit Labornachweis des Virus gem. Infektionsschutzgesetz bedeutet, wie auch bei Corona, dass bei nachgewiesenem Virus dieses als Todesursache in der Statistik auftaucht, auch wenn die tatsächliche medizinische Todesursache multifaktoriell ist, wie bei den allermeisten Menschen mit Vorschädigungen des Organismus.
Die beängstigende Zahl für Grippe (25000 Tote pro Jahr) lässt sich nicht aufrechthalten, ebenso wenig wie die Impfempfehlung – weil der Impfstoff bei denen, die ihn benötigen würden (Alte >60 Jahre, Kranke) bestenfalls eine Schutzquote von 30% erreicht.(Quelle RKI Bericht 2017).
Ob angesichts dieser Praxis und den Erfahrungen mit den Maßnahmen der Regierung bei vorangegangenen Pandemien das Vertrauen in die politischen Entscheider gerechtfertigt ist, muss jeder selbst entscheiden. Angst und Panik sind jedenfalls keine guten Begleiter für sinnvolles Handeln.

Es bleibt dabei: die Schwachen und Gefährdeten müssen geschützt werden – aber sie müssen auch selbst mitmachen.
Eine besondere Quarantäne für diese Gruppe und eine Lockerung der Einschränkungen für alle anderen könnten die gesellschaftlichen Folgen abmildern, ohne die Verpflichtung des Staates zum Schutz seiner Bürger zu vernachlässigen. Es wird Zeit zu differenzieren und nicht alle Menschen gleich zu behandeln.
Eine Notwendigkeit für den jetzt avisierten Shutdown bis zum 19. April als Notmaßnahme ergibt sich für mich aus den vorliegenden Daten nicht.
Bitte lesen Sie selbst und machen Sie sich selbst ein Bild.
Und wer noch mehr wissen will, mag bitte dem Kollegen zuhören: https://www.youtube.com/watch?v=i-4WVFXz74Y (Faktenzusammenstellung und Kommentar eines Kollegen)
Es sterben in manchen Ländern deutlich mehr Menschen an Corona als in Deutschland. In Italien sollen es bis zu 10% der Infizierten sein, während sich in Deutschland die Zahl zwischen 0,5% und 1% einspielt. Ähnlich gering sind die Zahlen in Österreich.
Wie kann das sein?
Um über Sterberaten urteilen zu können, muss man verstehen, wie diese zustande kommen. Mathematisch teilt man die Summe aller aktuell Infizierten und wieder Genesenen durch die Anzahl der an der Krankheit Verstorbenen.
Beispiel:
80 aktuell Infizierte und 19 wieder Genesene und 1 Verstorbener bedeutet
80+19+1 (=100)/ 1(Verstorbener) = 1/100= 1%
Während man sich bezüglich der Berechnungsformel sicher sein kann, ist aber die Sicherheit und Stimmigkeit der Ausgangsdaten ein großes Problem.
Man kann zu den Infizierten nur diejenigen zählen, bei denen man einen (positiven) Test gemacht hat. Zu wenige Tests bedeuten zu wenige Daten. Außerdem machen viele die Krankheit durch ohne getestet zu werden. Die Dunkelziffer wird unter Ärzten mit Faktor 10 angenommen. Darüber hinaus wissen wir, dass es falsch negative Tests gibt, dass also jemand trotz der Erkrankung im Test nicht auftaucht. Man nennt die Eigenschaft eines Tests, die Erkrankten auch wirklich nachzuweisen, Sensitivität. Die liegt bei medizinischen Tests meistens um 97-99%. Das wird nach unterschiedlichen Quellen derzeit auch vom aktuellen Coronatest angenommen, der das Erbgut des NEUEN Coronavirus nachweist. Umgekehrt bedeutet das aber auch, dass 1-3 von 100 Patienten trotz vorliegenden Coronainfekts nicht erkannt werden.
Bei den Erbguttests ist der Nachweis des Erbgutes, also ein positiver Test, immer der zutreffende Nachweis der Virus-RNA. Man kann also zeigen, dass man das Virus vom Probanden isoliert hat. Was man nicht sagen kann, ist, ob das Virus den Probanden auch krank macht, ob ein gesunder Mensch mit ausreichendem Immunschutz gegen Corona vielleicht das Virus transportieren kann ohne krank zu werden, ob es Menschen gibt, die mit ihrem gesunden Immunsystem das Virus ohne Krankheitszeichen schaffen, wie es von den meisten Kindern angenommen wird.
In Bezug auf die Eingangsfrage- von welcher Zahl an Infizierten gehen wir aus, um die Sterberate und damit die „Gefährlichkeit“ des Virus zu messen? – wird klar, dass ein Land, dass wenig misst, auch wenig Fälle insgesamt hat. Und wenn man nur die Toten und schwer Erkrankten untersucht, dann wird man eine erhöhte Anzahl finden. So geschehen in Italien.
Auch in Deutschland werden nur symptomatische Patienten mit Corona-Kontakt oder Aufenthalt in einem Risikogebiet getestet. Wenn man wenig getestet hat und deswegen wenige negative Tests hat, dann wird mathematisch die Zahl der Verstorbenen im Vergleich zu den bekannten Infizierten groß, und damit auch die Sterberate.
Da wir aktuell keinen breit verfügbaren Test haben, der uns zeigt, ob jemand die Krankheit aktuell durchmacht, oder erfolgreich durchgemacht und Antikörper gebildet hat, die ihn vor einer erneuten Infektion schützen, wissen wir nicht, wie viele Menschen bei uns oder anderswo Infiziert sind oder waren. Erst Jahre nach einer Epidemie oder Pandemie, wenn man Tests hat und die Durchseuchung der Bevölkerung messen kann, weiß man, wie groß die Dunkelziffer, also die Zahl derjenigen war, die die Infektion durchgemacht haben ohne in der Statistik aufzutauchen. Wenn man dann ungefähr die tatsächliche Zahl an Infektionen berechnen kann und die Zahl der Toten kennt, ergeben sich retrospektiv niedrigere reale Sterberaten.
Warten auf den Test
Was die Forschung also gerade sucht, ist ein Test, der die tatsächliche Erkrankung nachweist. Das tut man durch den Nachweis von Antikörpern im Blut. Diese bilden sich erst nach einigen Tagen. Deswegen hat man zwischen einem theoretisch positiven Virusnachweis und dem Nachweis, dass der Körper auf das Virus reagiert und Antikörper bildet, eine Zeitspanne. Inkubationszeit nennt man die Zeit zwischen Infekt (= Erregerkontakt) und dem Auftreten erster Symptome. Symptome sind die Reaktion des Organismus auf Erreger. Dabei reagiert zunächst unser unspezifisches Immunsystem, also die Zellen und Mechanismen, die von Geburt an vorhanden sind und die 90% aller Immunreaktionen machen. Sie bestehen aus Immunzellen, die keine Antikörper bilden. Es gibt also am Anfang Symptome durch die Freisetzung von Botenstoffen aus Immunzellen und Körperzellen, aber noch keine Antikörper. Die zuständigen B-Zellen produzieren nach Aktivierung innerhalb von 6-12 Stunden erste Antikörper. Diese sind zunächst unpräzise und durchlaufen einen Optimierungsprozess (somatische Hypermutation), so dass innerhalb von Tagen präzise an das Antigen bindende Antikörper der Klasse IgM, später der Klasse IgG gebildet werden. IgM werden nur im Erstkontakt mit dem Erreger gebildet oder bei Aktivierung chronischer Infekte. Darum wird der Nachweis eines IgM gegen einen Erreger als Beweis einer akuten Infektion gewertet. Leider gibt es 6 bekannte Coronaviren, die uns seit jeher befallen und gegen die viele von uns schon Antikörper haben. Schnelltests, die jetzt angeboten werden, sind daher oft auf die alten bekannten Antikörper reaktiv und beweisen NICHT die akute Corona-2019 Infektion. Um einen funktionsfähigen verwendbaren Schnelltest zu entwickeln, müssen die Komponenten identifiziert und isoliert werden, die das neue Virus von den alten Coronaviren unterscheiden UND stabil sind, sich also nicht ständig weiter verändern. Dann kann man im Blut der Patienten die Antikörper suchen, die gegen genau diese Eigenschaften des SARS-COV-2 gerichtet sind. Und erst wenn man diese findet, kann man sagen, dass der Untersuchte gegen das neue Virus reagiert und damit infiziert sein muss. Wie beschrieben, bilden sich erst nach längerer Zeit (frühestens 14 Tage, eher 4-6 Wochen) IgG-Antikörper, die einen länger anhaltenden Schutz signalisieren und anzeigen, dass die Infektion erfolgreich durchgemacht wurde. Dabei muss man die Infektion NICHT mit Symptomen wahrgenommen haben. Man kann also eine Infektion durchlaufen, ohne Symptome zu haben und ohne zu wissen, dass das gerade passiert. Stand heute ist kein Test verfügbar, der uns mitteilt, dass jemand akut an Corona erkrankt ist (IgM-positiv) oder die Erkrankung erfolgreich durchlaufen hat (IgG positiv). Auch positiv auf Corona getestete könnten in Wirklichkeit an Grippe oder anderen Erregern erkrankt sein und das Coronavirus nur zufällig auch getragen haben. Der Wunsch der Medizin und der Politik wäre ein Corona-Test, den man täglich zu Hause durchführen könnte und der einem täglich signalisiert „du bist ok“ oder „geh zum Arzt, da stimmt was nicht“. Ein solcher flächendeckender Test ist Utopie und würde sich vermutlich nicht finanzieren und schon gar nicht zuverlässig durchführen lassen. Aber nur ein solcher Test würde verlässliche Zahlen liefern und helfen, die Infektion präziser einzuschätzen und zu bewerten. Wir wissen, dass Mehrfachinfekte die Prognose verschlechtern und den Krankheitsverlauf schwerer gestalten. Man könnte und sollte deswegen aus meiner Sicht nicht nur auf Corona testen, sondern bei denen, die wegen Symptomen getestet werden, auch die anderen Atemwegserreger incl. Influenza untersuchen. Auch wenn wir gegen Virusinfekte keine ursächliche Therapie haben, würde die Erkenntnis, dass jemand nicht nur Corona hat, sondern z.B. gleichzeitig auch Adenoviren (die wir gerade sehr häufig in unseren Praxen sehen), Influenza und Rhinoviren, dazu führen müssen, dass wir diese Mehrfachinfizierten besonders im Auge behalten und vielleicht schneller in eine stationäre Betreuung überführen. Sind bakterielle Begleitinfekte vorhanden, könnte man so auch früher antibiotisch eingreifen.
Sonderfall Italien
In Italien hat man sich bereits im Dezember gewundert, dass die Influenza dort in dieser Saison besonders schwer und mit mehr Toten abläuft. Retrospektiv wird nun angenommen, dass das Corona-Virus schon zu diesem Zeitpunkt von den vielen in Norditalien arbeitenden Chinesen eingeschleppt und unerkannt verbreitet wurde, so dass bei der Erkenntnis, dass Corona in Italien angekommen ist, die Verbreitung schon seit Wochen lief. Es gibt so viele Chinesen in Nord-Italien, weil diese dort Mode produzieren und sie dann mit dem Label “Made in Italy“ vertreiben können, statt „Made in China“. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt… Viele der vermeintlichen Influenza-Toten könnten also bereits Corona-Patienten gewesen sein. Zur Zeit sind in Deutschland ca. 180 000 nachgewiesene Influenzafälle bekannt, die Corona-Fälle belaufen sich auf ca. 50 000. Würden wir in den 80ern des letzten Jahrhunderts leben, hätten wir uns vermutlich über eine stark verlaufende Grippesaison mit mehr Toten gewundert, aber normal weiter gelebt. Von Corona hätten wir nichts bemerkt.
Angst erzeugt Stress, und der eine Immunschwäche.
Bleibt die Frage, ob die Corona-Infektion wirklich so schlimm ist, wie sie in den Medien gemacht wird und in den Köpfen der Menschen ankommt. Angst erzeugt Stress, und der eine Immunschwäche. Insofern finde ich die Medienberichte bedenklich, teils überzogen. Auch muss man später die durch die beschlossenen Maßnahmen ausgelösten Existenzängste und Existenzvernichtungen insbesondere der jüngeren, nicht so stark gefährdeten, Generation bewerten, die ihrerseits zu Krankheiten und Todesfällen führen.
Es bleibt dabei, dass die meisten von uns die Infektion schadlos überstehen werden.
Die gefährdeten Gruppen sind definiert. Aber sie sind nicht komplett identifiziert. Man kann davon ausgehen, dass Alter mit Immunschwächung einhergeht, aber man kann nicht alle über einen Kamm scheren.
Wer wissentlich immunschwach ist,
- weil er alt ist und Angst hat
- weil seine Ärzte ihn mit entsprechenden, das Immunsystem belastenden, Medikamenten behandeln
- weil er Vorerkrankungen hat, die ihn anfälliger und weniger widerstandsfähig sein lassen
- weil er eine Lebensweise praktiziert (hat), die nicht gesundheitsförderlich ist (Rauchen, Alkohol trinken, Inaktivität, schlechte Ernährung, Drogenkonsum, Stress, Schlafmangel etc.)
sollte seinen Beitrag leisten und sich in eine freiwillige Quarantäne begeben. Es hat mich heute schon gewundert, wie viele Rollatoren und Rollstühle ich beim Einkaufen gesehen habe.
Nehmen Sie Kontakt auf mit Organisationen oder Nachbarn, die Ihnen die Wege abnehmen. Gehen Sie nicht in Busse und Bahnen, nicht in Supermärkte. Lassen Sie sich einzeln zum Arzt oder zur Physiotherapie fahren. Gehen Sie aber raus und spazieren Sie einzeln oder zu zweit an der frischen Luft, betreiben Sie Sport, soweit möglich. Die Schließung von Golfplätzen oder Sportanlagen mit Laufbahnen im Freien sind in diesem Zusammenhang für mich politische Fehlentscheidungen, die eiligst korrigiert gehören.
Gibt es Schicksal?
Manchmal stirbt jemand unverhofft an etwas, dass man bei ihm nicht erwartet hat. Wenn junge Menschen ohne bekannte Vorerkrankungen an Corona versterben, dann muss die Betonung auf „bekannt“ liegen. Es gibt Menschen, die nicht wissen, dass sie kränker sind, als sie sich fühlen. Wir sehen in unseren Praxen häufig jüngere Menschen, die sehr wohl an chronischen Beschwerden leiden. Das sind von der Schulmedizin übersehene Parasitosen, die die Mikronährstoffversorgung behindern, weil sie zu Aufnahmestörungen aus dem Verdauungstrakt führen. Das sind chronisch aktive Virus-Infekte, wie z.B. Ebstein Barr-, Herpes-, Cytomegalie-Viren. Das sind chronisch bakterielle Infekte mit Bakterien, die sich IN den Zellen aufhalten und mit „normalen“ Antikörpersuchtests nicht identifiziert werden. Dazu gehören z.B. Borreliosen Brucelleninfekte, Chlamydieninfekte, Yersinieninfekte, Listeriosen und andere. Das sind Menschen, die chronisch stille Entzündungen haben, zumeist in Form von Zahnherden oder chronischen Mandelentzündungen. Die Zahnbefunde tun nicht weh und lassen sich in gewöhnlichen Röntgenbildern oft nicht erkennen. Sie bedürfen einer gründlichen klinischen zahnärztlichen Untersuchung mit viel Fachkenntnis. Deswegen haben wir zwei Zahnmediziner im Therapeutikum. Und es sind Menschen mit chronischen Giftbelastungen durch z.B. Schwermetalle, Weichmacher, Glyphosat, Bisphenol A etc., aber auch Schimmelpilzgiften aus dem Wohnumfeld. Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Menschen, die sich nicht ausgewogen ernähren und deswegen Mangelzustände haben. Nicht selten addieren oder potenzieren sich die Effekte der einzelnen kleinen Baustellen. Auch junge Menschen tragen dann, bildlich gesprochen, schon einen schweren Rucksack mit sich herum.
Auch wir haben bisher keine gezielte Therapie gegen Corona. Aber wir haben das Rüstzeug, das Immunsystem belastende Begleitprobleme zu erkennen und zu behandeln. Damit werden die Last im Falle akuter Infekte geringer und Krankheitsverläufe unkomplizierter.