Der gestrige Tag lief leider nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Waehrend Okka und Stephie ordentlich, aber nicht ueberragend spielten und im entscheidenden Moment nicht die Punkte machen konnten, verloren die Maenner doch ueberraschend gegen die Schweizer. Das Spiel war weit entfernt vom eigentlichen Leistungsvermoegen der Jungs und hat mit olympiareifer Leistung nichts zu tun. Wenn wir nicht mit unendlich viel Glueck Norwegen haetten schlagen koennen, waere fuer die beiden das Kapitel Olympia schon fast vorbei. Niemand rechnet ernsthaft mit einem Sieg gegen die Hollaender uebermorgen. Da bei diesen Spielen alles anders ist, als normalerweise (anderes Netz, anderer Rhythmus und vorallem zaehlen im Pool nur die Punkte nicht die Saetze (Anm: so eine daemliche Festlegung)), -lauft es mit ziemlicher Sicherheit auf ein Lucky Looserspiel am Donnerstag hinaus, wenn nicht ueberraschend Norwegen die Schweiz schlaegt. Dann zaehlen die kleinen Punkte und wir koennten schon raus sein…Ein 17. Platz bedeutet fuer den Beachbereich Maenner einen Verlust der Hoechstfoederung. Gelder, die der Verband dringend braucht und die nur in voller Hoehe fliessen, wenn im Durchschnitt ein 8ter Platz erreicht wird. Bei einem 17. Platz waere auch durch einen Turniersieg der anderen Mannschaft dieses Ziel nicht mehr erreichbar.

Heute spielen die „A“-Teams und es duerfte aehnlich schwer werden. Die Maedels sollten eigentlich gewinnen, bei den Jungs kann alles passieren.

Gestern hat es, wie auch vorgestern wieder wolkenbruchartige Niederschlaege gegeben, wobei diese Wolkenbrueche dann Stunden dauern. Im 6. (obersten) Stock hat es durchgeregnet, unter einem Bett stand eine Wasserlache und im anderen Raum kam das Wasser durch die Klimaanlage ins Zimmer und tropfte die ganze Nacht. Die Jungs haben dementsprechend heute die Nacht im Hotel verbracht. Die aeusserlich schoene Schein, der hier aufgebaut wird ist in der Tiefe nun mal chinesischen Qualitaetskriterien entsprechend. Es stinkt aus dem Lokus, die Duschkacheln platzen ab, die weissen Waende faerben ab. Und nun regnet es oben eben durch. Aber draussen werden die Hauser, Laternen etc. von aussen poliert, damit man keine Wassertropfen sieht und jedes runtergefallene Blatt wird sofort eingesammelt. Unmengen von Gaertnerpersonal ist den ganzen Tag und teils in der Nacht beschaeftigt, die Anlagen von verbluehten Pflanzenteilen zu befreien und den Algenwuchs einzudaemmen.

Die Sicherheit wird nachlaessig. Gestern Nacht um 1.30, als wird bei Regen ins Dorf zurueckkamen, bin ich mit kompletter Bauchtasche durch den Scanner gelaufen. Die Kontrolle, weil es ja piepte, dauerte 7 Sekunden und in meine Bauchtasche hat niemand geschaut. Fuer einen Revolver/eine Handgranate haette es gereicht…

Langsam kann ich das Essen in der Mensa nicht mehr sehen. Es gibt alles immer frisch, die Mensa ist 24 Std offen, aber es ist halt immer das Gleiche. Wird vielleicht doch Zeit fuer einen BicMaec. Obwohl ich mir fest vorgenommen habe, GOLDEN „M“ zu meiden…

Wegen der Teamleitersitzung heute 8.00 habe ich nur 4 Stunden geschlafen, ich muss jetzt mal versuchen noch eine Muetze Schlaf zu bekommen, weil es heute wieder spaet wird.

Ich hoffe es ist was in D im TV zu sehen, wir kriegen hier fast nichts mit.

Der Auftakt ist gemacht! Okka und Stephie gewannen ihr erstes Spiel unter Flutlicht gegen Kuba nach Startschwierigkeiten in beiden Saetzen letztlich ueberzeugend mit 2:0 (19,17). Nach den zuletzt im Trainings gezeigten Leistungen und der bekannten Schwaeche gegen Kuba-  „die liegen uns einfach nicht“- ist es doch beruhigend, dass eine volleyballerisch mittelmaessige Leistung zu einem Sieg reichte. Es bestaetigt sich, dass bei Olympia durchschnittliche Leistungen reichen um vergleichsweise weit zu kommen, weil doch alle mit sich, den Stadion-Bedingungen und dem Presserummel ueberfordert sind.

Ueberlagert wurde der erste Beachvolleyballtag durch ein Attentat auf ein Mitglied der Crew von Eileen Youngs (unser Gegener  morgen), bei dem ein offensichtlich verwirrter Chinese zwei Personen verletzte und sich anschliessend selbst toetete. Der Schock sass tief bei den Amerikanern, dennoch erklaert das nicht die sensationelle Niederlage der Weltbesten Beachvolleyballer Todd Rogers/Phil Dalhauser gegen Lettland. So gut hat niemand die Letten vorher gesehen, – taktisch exellent eingestellt und emotional in enem Lauf! Dazu die etwas arrogante Einstellung der Amis, die erst 2 Tage vorher eingetroffen waren und sich noch nicht an Zeitumstellung und Klima gewoehnt hatten.

Vielleicht mag auch der Besuch von George Bush auf der Anlage am Vormittag (14 Autos, gesperrte Autobahn) dazu beigetragen haben, dass die Amis sich schlecht konzentrierten.

Schlechter als auf jedem Europaeischen Turnier ist hier der Athletenbereich, in dem es keinen Ruheraum, keine Fernsehuebertragung etc. gibt. Was hier als Athletslounge dargestellt wird ist mit einem Wartebereich in einem mitteldeutschen Kleinbahnhof vergleichbar. Dafuer sind aber die Bereiche fuer die VIP erster Klasse gut. Geht ja auch nicht um Sport hier …;-)

Ansonsten gab es sportlich keine Ueberraschung, David und Eric liessen sich von der Stimmung und den Gegebenheiten irritieren und hatten im letzten Spiel des Tages eigenlich schon verloren, als die Norweger dann den Sieg doch noch aus der Hand gaben. Nach einer staendigen Fuehrung im ersten Satz war dieser ueberraschend fuer uns zu 19 verloren gegangen, im zweiten stand es 18:14 und 20: 17 fuer Norwegen. Ich hatte meine Tasche schon in der Hand und wollte ins Dorf fahren, da wachten unsere Recken endlich auf und drehten das Spiel. Mit 22:20 und dann zu 7 im dritten Satz verliessen wir zusammen mit sichtlich geschockten Norwegern die Anlage im letzten Bus. Ankunft im Dorf um 1.30h, dann essen und Massage. Gegen 2.30h war ich im Bett um heute 7.30h die Mannschaftsleitersitzung zu besuchen. Schlaf fehlt an allen Ecken.

Bitte also nicht wundern, wenn ich heute beim Dreh mit Harald Schmidt, der von unseren Maedchen baggern lernen will, fertig aussehe. Ich habe auch fertig!

Gestern war EINMARSCH, wir sind in Peking einmarschiert! – mit Fahne vorweg, wie es sich fuer gute Eroberer gehoert. Nach eine vergleichsweise kurzen Wartezeit von nur etwa 2 Stunden, die wir im Indoor-Stadium  verbringen mussten, in dem alle Nationen versammelt wurden, ging es los – dachten wir. Dem offiziellen Aufruf folgte das Treffen auf dem Flur, dann der Weg in der Halle zur Tuer, dann der Zickzackweg in der feuchten Hitze zum Stadion.Spaetestens hier war man nass unter dem netten spiessigen grauen Jacket. Der Weg dauerte aus zwei Gruenden so lange. Erstens, weil die Organisatoren keinen Verstand fuer die Spezies Athlet haben und nur ihre Zeremonie wichtig war (man haette das Ganze wesentlich kuerzer und weniger belastend gestalten koennen) und zweitens, weil unser Fahnentraeger ein dermassen bekannter Mann in China ist, dass er alle 2 Meter ein Autogramm- oder Fotowunsch erfuellen musste. Im Tunnel amgekommen, skandierten unsere Atnhleten:“wir wolln die Fahne sehn!“ und der arme Basketballstar musste kraeftig wedeln. Dann ging  es los und wir sind wesentlich entspannter einmarschiert, als in Athen. Ich konnte es sogar geniessen, wobei es schon komisch war, dass alle in den vorgegebenen 10er Reihen rechts gehen wollten (da standen naemlich die Kameras). Muss ziemlich unsymmetrisch ausgesehen haben, die Pulkbildung rechts…(wegen der Schuhe koennen bestimmt viele Athleten paar Tage nicht richtig laufen, meine Fuesse sind trotz Tape wund)

Ansonsten war es so, wie man es erwartet, – kaum waren wir drin und an unserer Warteposition angekommen, waren wir nicht mehr interessant, denn wenn die Fahne an ihrem Platz ist, ist das Ziel erreicht. Wir standen also planlos rum und da gleichzeitig China einlief, wurde es laut im Rund. Dirk N. aus D musste unzaehlige Fotos machen, obwohl er seinen Anzug komplett durchgeschwitzt hatte. Immerhin hab ich dann etwas einfaedeln koennen, dass es noch nicht gab: Unser Fahnentraeger trifft den ehemaligen Tennisweltranglisten-Ersten aus der Schweiz. Diese Fotos hat kein Journalist!!! Durch die Kontakte mit den Schweizern, mit denen wir das Trainingslager geplant hatten, konnte ich anfragen ob das klappt und das Geburtstagskind aus der Schweiz hielt Hof und empfing den mehr als einen Kopf groesseren Deutschen. So ist halt die internationale Reihenfolge.

Namen darf ich im BLOG nicht nennen, deswegen hoffe ich, dass mir alle folgen koennen.

Im weiteren war uns klar, dass wir am weitesten vom Ausgang entfernt standen und da die Rueckreise ins Dorf ungeordnet geplant war, also: wer im Bus sitzt, ist drin und faehrt mit und wer frueh drin ist ist auch als erster im Bett – daher habe ich meine Beacher gesammelt und mich waehrend des Olympischen Eides und der Hymne durch die Reihen der anderen Nationen gearbeitet und war dem Ausgang ziemlich nahe, als die Fackel 2 m an uns vorbeilief und dann in luftiger Hoehe die Stationrunde drehte. Mit Entzuenden des Olympischen Feuers und einigen ersten Feuerwerkskoerpern wurde der Run auf die Busse eingeleitet und wir schafften es als so ziemlich die ersten der 12 000 im Bus zu sitzen und ins Dorf zu gelangen.

Die Eindruecke sind ueberwaeltigend. Was die Chinesen tun, um ihr Land und ihre Spiele in ein positives Licht zu ruecken, waere in keinem kapitalistischen Land moeglich. Bein uns gaebe es Etatdiskussionen und Geldmangel an allen Enden, hier wird befohlen und es passiert. Dass dafuer hunderttausende Wanderarbeiter ausgebeutet werden, interessiert niemanden und wir verschwiegen, aus dem Bild geloescht, hinter bunten Beijing-Stellwaenden versteckt.

China setzt Massstaebe. Man kann Stimmung nicht kaufen, aber sie tun aus ihrer Sicht alles, damit es positiv wirkt. Wir aergern uns zwar manchmal ueber dumme, unsinnige Ablaeufe und Entscheidungen, aber die gab es auch in Atlanta oder Athen. Eigentlich kann man niemanden etwas Schlechtes nachsagen, auch wenn man sich immer kontrolliert fuehlt. Im Dorf sind ueberall Steinattrappen aufgestellt, die Lautsprecher enthalten.(ueber die KAMERAS HATTE ICH JA SCHON GESCHRIEBEN) Gestern wurde das gesamte Dorf mit chinesischer Musik beschallt, auch die Flure in den Haeusern. Wir haben uns beschwert, weil das gar nicht auszuhalten war, aber fuer die Chinesen ist das toll.

Uebernacht werden hier die Teiche abgelassen, alle Steine geschrubbt, um die Algen zu entfernen und am naechsten Morgen hat der truebe Tuempel wieder klares Wasser, – so geht das hier.

Wer auch immer die naechsten Spiele (nach London) ausrichtet, es duerfte schwer werden, das hier zu uebertreffen.

Und an meine Heimat Hamburg gerichtet: vergesst eure Olympiabewerbung! So gern ich in meinem Hamburg Olympia haette, und so sehr ich auch der Meinung bin, dass klein und fein auch schoener waere, als das uebliche Chaos hier, wer nicht mal die Kosten fuer eine Elbphilharmonie korrekt kalkulieren kann und mit diesem Gebaeude auch etwas baut, das keiner braucht, der muss noch vieles besser machen, bis er Olympia-wuerdig wird.

Hanseaten koennten das, aber nicht solange in Hamburg Kultur wichtiger ist als Sport!

In diesem Sinne! Heute folgen die ersten Spiele und ich habe nicht so ein gutes Gefuehl, weil 3 der 4 Protagonisten gestern im Stadion waren. Und das zu verarbeiten und sich auf das Spiel zu konzentrieren duerfte zumindest den Madels schwer fallen! Drueckt uns die Daumen, 19h Okka/Stephie gegen Cuba, 23 Uhr David/Eric gegen Norwegen. The games start!

Ni haou aus Beijing!

Gestern waren wir auf der Chinesischen Mauer. Nach zunaechst 30 Minuten in praller Sonne, weil der Bus nicht da war, wo wir ihn hin bestellt hatten und mehreren genervten Athleten fuhren wir nach Norden Richtung Mutianyu. Dort wurden wir von einer Horde von Hollaendern in Oranje ueberrascht. Wie sich spaeter rausstellte, waren es die Bediensteten des Hollaendischen Hauses hier in Peking, die einen Betriebsausflug machten. Unser Guide Kong Lin war aber clever und besorgte die Karten fuer die Seilbahn, mit der man auf die Mauer kommt, so schnell, dass wir die Oranjes ueberholen konnten. Der von uns besuchte Abschnitt der „Grossen Mauer“ ist restauriert, so dass man sich gut vorstellen kann, wie die kleinen Chinesen hier durch Mini-Schiessscharten und zwischen den Zinnen hindurch die 5 Meter tiefer stehenden Angreifer bekaempft haben muessen. Die Treppenstufen sind so klein, dass der europaeische Normalfuss kaum drauf passt und eine zuegige Fortbewegung gefaehrlich ist. Da die Mauer genau auf den Gipfeln/Kaemmen der Berge gebaut ist (700 – 400 vor Chr!), macht sie relativ viele Hoehenmeter. Wir jedenfalls waren nach dem etwa 2 km- Spaziergang geschafft und nass. Bei gestern blauem Himmel und 35Grad gibt es ausser in den alle 200-300m errichteten Festungstuermen keinen Schatten. Der Weg hinab erfolgte mit einer Schlittenfahrt. Eine 1,5 km lange Schlittenbahn, – in etwa eine breite Dachrinne mit 1m Durchmesser ermoeglicht mit einem auf Gummiraedern laufenden Schlitten und einer Bremse eine recht gute Kontrolle der Geschwindigkeit. Vor jeder Kurve steht ein Chinese und bruellt mit Megaphon: Break, Break!  Weil einige von uns doch ein bisschen Schiss bekommen haben, mussten die Nachfolgenden leider bremsen und warten…:-((  dabei hatten wir eigentlich ausgemacht: wer bremst – verliert!Meine ueber 100 Kilo waren eine klarer Rennvorteil!

Nachmittags wollten wir die Altstadt Pekings ansehen (Hutons). Die Rikschafahrer wollten 15 Euro fuer einen Trip, wir boten 2 Euro und erlebten zum ersten Mal, dass wir doch zu hoch gepokert hatten. Fuer diesen Preis wollte uns keiner fahren. Bei allen anderen Verhandlungen vorher war ein Preisnachlass um bis zu 90% drin. Brillen, – nachgemachte Markenprodukte – werden bei der ersten Preisvorstellung mit etwa 45 Euro angeboten, wenn man gut handelt bekommt man eine fuer 5 Euro und noch ein Etui dazu. Den Chinesen macht Handeln Spass. Die Souvenirhaendler und auch die Staendeinhaber auf den Maerkten sind aufdringlich und fassen einen an und zerren rum. Man muss da schon deutlich gegenhalten, aber sie nehmen es einem nicht uebel, wenn man klar seine Vorstellungen durchzusetzen versucht.

So gingen wir zu Fuss durch die Hutons und lernten an den Eingaengen erkennen, wir hoch der Rang des jeweiligen Hausbesitzer war (als die Haueser gebaut wurden). Die Schwelle ist etwa 10 cm hoch, weil der boese Geist nicht huepfen kann und so nicht ins Haus schweben kann. Leider ist Alkohol in China traditionell –  und so mancher Hausherr kann nach entsprechendem Genuss dann auch nicht mehr huepfen. Da wird es eine Menge kaputter Fuesse gegeben haben und immer wieder geben. Leider konnten wir einen Huton nicht von innen sehen. Das Gelaende, dass von einer sichtbaren Mauer umgeben ist, schliesst zwei Hoefe ein, – einen auf dem die Bediensteten wohnen, und einen, wo das Haus der hoechsten zu respektierenden Person steht. Links von diesem Haus wohnen die Toechter, rechts die Soehne, wobei der Erstgeborene das beste Haus erhaelt. Eine Familie ohne Soehne wird schlecht angesehen, deswegen wird solange Nachwuchs gezeugt, bis mindestens ein Sohn da ist.

Beide Hoefe sind durch eine Mauer getrennt, die einen Durchlass hat, den die Toechter erstmals im Leben passieren duerfen, wenn sie verheiratet werden und damit zum Ehemann ziehen. So jedenfalls war es frueher.

Das olympische Dorf ist langsam gefuellt, nun werden die Resourcen knapp. Der Kraftraum ist zu klein und deswegen zu den gewoehnlichen Zeiten ueberfuellt. Auch in der Mensa werden die Wege laenger, weil immer mehr Tische besetzt werden.

Gut dass wir so zeitig hier waren, deswegen haben wir unseren Rhythmus gefunden und sehen die Dinge gelassener. Wenn die staendige Buerokratie nicht waere, koennte man es hier echt aushalten. Die Beacher kennen sich untereinander und regeln Trainingseinheiten etc. unter sich. Nur das Organisationskommitee (BOCOG) meint, alles schriftlich und mit Deadline haben zu muessen und ist dann unflexibel, wenn sich spontane Aenderungen ergeben.

Wir koennen heute erstmal auf den Centercourt (Strenge Vorgabe von Zeitfenstern pro Nation und strenge Zugangskontrolle!) und wir haben mit Hong Fu Garden zum Glueck einen Ausweichplatz, auf dem wir zusaetzliche Trainingseinheiten absolvieren koennen. Nach meiner Erfahrung haben wir ab jetzt etwa 1 Woche Stress, wenn die Gruppenphase vorbei ist und sich das Teilnehmerfeld lichtet, dann stehen wieder mehr Traininigscourts zur Verfuegung und das ewige Gerangel um die beste Zeit  hoert auf.

Fuer mich beginnt die Zeit der regelmaessigen Meetings. Einerseits treffen sich die Mannschaftsleiter taeglich um 7.30h, andererseits muss ich mich um die Belange von 4 Teams kuemmern, die alle einen anderen Rhythmus fahren. Wer nachts spielt, traininert auch nachts so dass wir die Medizin ab 0.30h oder spaeter machen mussen. Der ganze Ablauf der deutschen Zentrale ist aber auf einen “ normalen Tagesablauf “ abgestellt. Da bleibt kaum Zeit zu schlafen, da ich auch die Spiele vorort life betreuen muss. Unter diesem Aspekt muss dann die deutsche Mannschaftsleitung mal ohne mich auskommen –  bzw. ich ohne die Infos.

So und nun findet gleich unser Teammeeting statt.

Heute will ich berichten, dass wir alles am Laufen haben und es eigentlich kaum Probleme gibt. Nachdem alle wissen, was wo ist und wie sie welche Dinge bekommen, sind es nur noch Kleinigkeiten und Routine, die angewickelt werden muessen. Es gibt, wie nicht anders zu erwarten erste Konflikte im Team, die sich nicht vermeiden lassen. dem hatten wir versucht zu entgehen, indem wir eigentlich ins Trainingslager wollten. hat nicht geklappt, und nun haegen die Leute aufeinander und nerven sich gegenseitig. Es ist alles im Rahmen, aber dadurch, dass es noch keinen Druck und keine konkrete Spielvorbereitungen gibt, entstehen Freiraeume in denen sich einige zu laten anderer ausbreiten. Ich habe eine Teammeeting angesetzt und erwarte auch von dem erfahreneren der Trainer die angekuendigte Unterstuetzung.

Sonntag ist der Tag durch eine Tour zur Mauer und einen Besuch der Hutons verplant, – einigen ist eine Tagestour zu lang –  aber ich halte es fuer noetig, um aus dem Trott zu kommen und den Kopf mit anderen Dingen als essen, trainineren,behandeln und schlafen zu fuellen.

Und nun zum Thema. das Dorf fuellt sich langsam und selbst der Kraftraum (war heute zum zweiten Mal dort trainieren) ist so voll, dass man kaum an die Geraete kommt. Die Polizeipraesenz wurde nochmal verstaerkt und es fliegt ein sehr lauter Hubschrauber regelmaessig das Gelaende ab. An jeder Ecke steht polizei, den leeren Blick frei in die ferne gerichtet, bewegungslos – menschliche Dekorationsstuecke, die einen eindrucksvollen Kontrollapparat repraesentieren.

In jedem Haus stehen Voluteers (blaues Hemd = keine Bezahlung) und halten die Tueren auf, putzen und laecheln –  diese Chinesen freuen sich dabei zu sein und sind stolz, einen Beitrag leisten zu koennen, wobei die Sprache meist ein unueberwindliches Hindernis bleibt. Heute wurde das chinesische Haus von aussen abgewischt von vielen vielen Blauhemden, damit es immer schoen aussieht. Neben den Blauhemden sehe ich eine zunehmende Zahl an Rothemden. Rothemden sind bezahlt und koennen etwas, fuer dass es sich offensichtlich lohnt Geld auszugeben.Sie scheinen in der Hierarchie hoeher, haben Kontrollfunktionen. Gelbhemden sorgen dafuer dass niemand seine Tasche mit in die Mensa nimmt, denn es ist verboten sich etwas zu essen mitzunehmen. Getraenke gibt es ausserhalb an Automaten, wenn man zu den Privilegierten gehoert, die ein Welcome/Package bekommen haben. Da ist ein elektronischer  Schluessel drin, den man an den Automaten haelt und dann kommt das gewuenschte Getraenk auf Knopfdruck. Wegen der hohen Zahl an Teilnehmern hat aber nicht jeder Funktionaer so etwas bekommen.

Jedenfalls muss man sich schon etwas einfallen lassen, um einen Apfel mitzunehmen, – offiziell jedenfalls. Bisher gelingt es immer, die Gelbhemden so abzulenken, dass man mit Tasche reinkommt oder sich so etwas mitnehmen kann. Dabei soll keineswegs der Eindruck entstehen, wir muessten uns essen mitnehmen. Es gibt alles 24 stunden am Tag/Nacht frisch.

Schraeg ueber die Strasse gehen ist inzwischen ebenfalls verboten. Da steht einer mit Leuchtweste und Leuchtstab und weist einem den rechtwinkligen Weg. Ueberhaupt wird man freundlich darauf hingewiesen, wie man sich zu verhalten hat und man ist nie alleine. Da kommen ungefragt Leute in die Zimmer um Toiletten zu reparieren, die eigentlich funktionieren oder Birnen zu tauschen, wo das Licht brennt. Diese „Monteure“ haben natuerlich keine Sprachkenntnisse, so dass Kommunikation nicht ermoeglicht wird. Ich bin mir nicht sicher, ob es sich um Kontrollen handelt, oder ob da wirklich etwas nicht funktioniert. Es ist aber nicht moeglich, eine Ersatzrolle Toilettenpapier vorraetig zu bekommen, erst wenn die eine alle ist, wird die naechste angebracht.

Man wundert sich langsam nicht mehr, wieso ein so grosses Land mit 1,3 Mrd Menschen gerade die Wirtschaftskraft der 80 Mio Deutschen erreicht. Der wichtigste Beruf ist Kontrolleur. Hier kontrolliert jeder jeden, Regeln werden gemacht und kontrolliert und die Kontrolleure kontrollieren sich gegenseitig auf verschiedenen Hierachieebenen. Es gibt wirklich viele intelligente, weltoffene Chinesen hier, aber das System erlaubt ihnen nur eine eingeschraenkte, kontrollierbare Entfaltung. Dabei koennen die Cleveren durchaus am System vorbei Geld verdienen. Unser Tourguide fuer Sonntag ist ein solcher Nebenverdiener.

Andererseits muss unsere Radtour morgen ausfallen, weil es einem chinesischen Luxushotel nicht moeglich ist mit 3 Tagen Vorlauf 8 Fahrraeder zu organisieren. Die Antwort war, dass es einen Radverleih nicht (mehr) gebe, weil die Chinesen jetzt alle Auto fahren. Da koennen wir ahnen, was der Planet zu erwarten hat, wenn demnaechst in West-China auch der Lebensstandart der Ostkueste ankommt.

Nach ueblem Flug (wegen des Streiks gab es an Bord abends nur tiefgefrorenen Salat und warme Getraenke, morgens Fruestueck nur fuer einige, ich hatte gar nichts, weil die Caterer der Lufthansa gestreikt haben, ein Entertainementsystem hatte die alte 747 nicht,Schlafmasken gab es auch nicht) und sanfter Landung mit 15 Min Verspaetung durfte ich mich als Delegationsleiter um 3 verschollene Mannschaftsmitglieder kuemmern, deren Einreisepapiere fehlten. Nach entsprechender Zeit war alles geregelt und wir hatten unser Gepaeck und wurden auch abgeholt, nur: ein waehrend des Fluges bekannt gegebenes Gesetz verbietet Athleten ploetzlich, in das Hotel ausserhalb des Olympischen Dorfes(OD) zu ziehen. Unsere gesamte Planung bezueglich gemeinsamem Trainingslager mit den Schweizern und dem bewussten meiden des OD, um keinen Lagerkoller zu bekommen, war dahin.

Nach einigen Querelen – u.a. der voruebergehenden Festnahme des Hotelmanagers koennen wir inzwischen im Hong Fu Garden trainineren und finden wirklich gute Bedingungen vor. Wegen eines Gewitters am Vortag war sogar die Luft klar und wir sahen die Sonne!!! Bisher klappt der Olympic Transport nicht so wie geplant, weil die Fahrspuren nicht frei sind und die Busse genauso im Stau stehen, wie alle Autofahrer. Und der Chinese liebt es zu draengeln, auch mit dem Auto…Trotzdem ist es mit Hilfe der deutschen Delegation ein Auto zu bekommen. Wenn unsere Externen (Uli Vetter und Gerald Maronde) nun noch den chinesischen Fuehrerschein bekommen, wird’s einfacher… voraussgesetzt jemand kann ein chinesisches Navi programmieren, Pfeile lesen klappt dann…uebrigens: Superbenzin kostet hier etwa 60 Cent pro Liter.

Die gigantische Mensa ist super, es gibt glutenfreie Nahrung, laktosefreie Milch, eine Ernaehrungsberatung und wirklich leckeres Essen…und auch der Kraftraum im OD ist vom Feinsten. Ich war heute schon trainieren :-))

Kleine Anekdote: Unsere P-Akkreditierten (diejenigen, die nicht im OD wohnen duerfen) haben zwar ein taeglich zu beantragendes Besuchsrecht und wuerden ihren Tagespass auch bekommen, wenn es ihnen denn gelaenge an die noetige Rezeption zu kommen.Heute kamen sie von Hong Fu, wo sie wohnen mit dem Taxi zum OD, da aber das Taxi nicht einfahren darf und Fussgaenger auch nicht passieren duerfen, wurde uns geraten, ein offizielle Auto zu bestellen, damit dann die Kontrolle (es wird nur das Auto, nicht die Insassen kontrolliert) im Auto passiert werden kann. Da ein offizielles Auto mal eben nicht zu bekommen ist, habe ich 3 der vorbeifahrenen Autos angehalten und den verdutzten Insassen je einen der Trainer auf den Sitz gesetzt. Nach 10 Metern sind sie dann hinter der Kontrolle ausgestiegen und konnten sich and der vorgeschriebenen Stelle legal den Tagespass abholen…Soviel zum Thema Problemschaffung und – loesung vorort.

ABER: wir sind da und doch nicht da wo wir eigentlich sein wollten.

Um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen, die Chinesen sind freundlich und kooperationsbereit — im Rahmen der Moeglichkeiten. Aber es gibt hier Regeln, die entbehren jeden Sinns. Mit der Begruendung : aus Sicherheitsgruenden ist das noetig stehen hier in jedem Haus Volonteers, an jeder Kreuzung stehen Verkehrsregler, obwohl im OD kaum etwas los ist und auch Polizei ist den ganzen Tag praesent und hat eigentlich doch nichts zu tun…Es gubt zumindest keinen Mangel an Freiwilligen Helfern… Und das ist doch was…

Soviel fuer heute… muss noch paar Listen schreiben..Fuer Sonntag planen wir einen Ausflug zur chinesischen Mauer und Samstag eine Radtour — bietet sich doch an in China, denk man…wir werden es probieren.

Ob unser Zubringerflug startet und wir zeitgerecht nach Frankfurt kommen, ist noch nicht klar. Seit nunmehr 6 1/2 Stunden streikt die Lufthansa, weil sie 10(!)% mehr Geld wollen. Angesichts einer seit 1996 nicht geänderten ärztlichen Gebührenordnung müßte ich meine Preis dann wohl verdoppeln;-)). Ich hoffe doch, dass wir diesmal Glück haben und unser Flug geht. Für die Intercontinentalflug nach Peking gibt es die klare Ansage: wir fliegen, dem DOSB sei Dank.

Nicht geklärt ist immernoch, ob ich meine Medizinkoffer mitbekomme, schließlich sind wir auf 30 kg Gepäck limitiert und ich brauche neben der vorgeschriebenen Olympiakleidung auch ein bißchen Unterwäsche und natürlich Lesestoff. Wer zahlt das Übergepäck???

Für die Teams habe ich ein Peking-Quiz ausgearbeitet – es wird nicht leicht sein, das zu lösen und die Teams haben nur eine Woche Zeit. Ich hoffe, sie so von der Fixierung auf Olympia ein bißchen ablenken zu können und den Focus auf Land und Leute zu richten. Nicht ist schlimmer als 4 Wochen in einem Lager eingesperrt zu sein, sich nur auf vorbestimmten Wegen und mit ständiger Kontrolle bewegen zu können.

Wir werden sicher Sightseeing machen,  – nicht nur in Peking –  und wir werden versuchen, unsere Adaptation an die Zeit und die klimatischen Bedingungen spielerisch und mit anderen Sportarten als nur Beachvolleyball zu erreichen!

Hong Fu Garden, unsere Station für das Trainingslager bis zum Einzug ins Olympische Dorf, soll sehr kleine Zimmer haben und kaum Ablageflächen. Die Mail der Schweizer, mit denen wir uns die Beachanlage teilen und auch gemeinsam trainieren, kam gestern. ABER: wir können Fleisch essen. BOCOG (Das Organtsationskommitee der Spiele) hat seit Monaten allen Hotels die Fleischlieferanten vorgeschrieben und überwacht das Fleisch. Wir hatten Angst durch den Genuß von Fleisch positiv auf Dopingmittel getestet zu werden, weil in der Viehzucht Dopingmittel eingesetzt werden.

Aber für die Olympioniken bedeutet das auch, dass sie eben nicht in dem Geheimtipp, dem kleinen von Einheimischen geführten Restaurant abseits der Touristenströme essen gehen können, auch wenn die Küche noch so gut ist.

Jetzt werden wir noch mal schnell ein bißchen deutsche Luft atmen, was uns diesbezüglich in Peking geboten wird?… wer weiß!?

Okka Rau und Stephanie Pohl heissen die beiden letzten Olympiateilnehmer, die sich im Beachvolleyball qualifizieren konnten. Das gelang mit einem historischen Sieg in Frankreich. Die beiden sind damit das erste deutsche Damen-Team, das je ein Weltserienturnier gewinnen konnte.

Bereits am 28.7. fliegen wir nach Peking, um uns an die klimatischen Bedingungen und die Wettkampfstätten zu gewöhnen. Am 8.8. beginnen die Olympischen Spiele, Beachvolleyball startet am 9.8. Ich werde als Teamleiter und Arzt in Doppelfunktion vorort sein und mich um die Delegation des DVV kümmern.

Nachdem wir unseren Ausflug hinter uns gebracht haben und nun erstmals auf den Center Court konnten, wird die Stimmung immer heisser. Es soll endlich losgehen. Morgen ist offizielles Einschreiben auf dem Beachgelaende. Alle werden gecheckt und muessen ihre UNIFORMS und die ACCESSORIES zeigen, damit ja alles kontolliert ist und nichts ins BILD kommt, was nicht abgesegnet ist. Und fuer alles muss vorher eine schriftliche Meldung abgegeben werden.

Alle sind bis jetzt fit und von Krankheiten verschont geblieben. Unsere praeventiven Massnahmen haben bisher Erfolg gezeigt. Ich hoffe es bleibt so. Ich selbst habe es in der ersten Woche, die nun hinter uns liegt, 3 x in den Kraftraum geschafft, immerhin – denn mit Fuellung des Dorfes ist kaum ein Rankommen an die Geraete. Der zunaechst so grosszuegig erscheinende Bereich ist voll, wenn da 2 Handball- und 3 Basketballmannschaften trainineren und die Einzelsportler ihr Recht verlangen.

Immerhin, die Stars sind da. Ich habe heute mit Dirk Nowitzki gesprochen, den ich fast nicht erkannt haette, weil er sich die Haare sehr kurz geschnitten hat. Roger Federer und Rafael Nadal haben wahre Auflaeufe produziert, alle wollten Fotos, die beiden kamen kaum zum Essen. Beide werden nach 2 Tagen in ein Hotel ziehen, weil sie im Dorf keine 10 m laufen koennen, ohne angehalten zu werden.

Ansonsten stellt sich langsam das erwartet bunte Bild ein, die Sportler aus Malawi haben doch tatsaechlich bunte Wollschals als Ausruestung bekommen.

Die Physiognomien, die man hier sieht, haetten vor 200 Jahren ausgereicht, um damit einen Zirkus zu fuellen. Vom extrem dicken Kugelstosser oder Gewichtheber, bis zum 2,13m langen Basketballer (wohnen neben uns) bis zu Turnerinnen aus Fernost, die nicht aelter als 12 aussehen, aber auf dem Papier wohl 16 sein muessen,  sieht man hier, dass die Sportarten bestimmte Koeperformen hervorbringen. Eine gutes Beispiel, wozu der menschliche Koerper in der Lage ist, – Adaptation an extreme Anforderungen fuehren eben zu extremen Formen.

China macht alles moeglich, Arbeitskraefte gibt es ohne Begrenzung und deswegen werden einzelne Blaetter von Rasen geklaubt, Laternen und Haeuser von aussen geputzt und selbst die Gummiabtreter vor den Tueren von Hand geschrubbt. Alles sieht immer schoen aus, es gibt keine haesslichen Fotos. Entlang der Strasse in den Aussenbezirken zum Trainingshotel sind grosse Plakatwaende mit dem Logo der Spiele aufgestellt, damit man von der Strasse das Elend dahinter nicht sehen kann. Das ist wie wenn man die Kontrollleuchte im Auto kaputtschlaegt, wenn der Oelstand nicht stimmt. Hilft nix, aber keiner nimmt’s mehr wahr.

Peking hat 360 000 Ueberwachungskameras installiert und wertet diese auch aus. In bestimmten Laternen im Dorf finden sich Rundum-Kameras, aber keine Birne. Sieht schoen versteckt aus, ist aber sichtbar. Hinter doppeltem Zaun und von bis zu 35 000 Soldaten bewacht, fuehlt man sich sicher, – wobei sich die Frage stellt, wer hier vor wem geschuetzt wird…Eine Sicherheitsbelehrung des BKA, die wir gestern erhielten, zeigt uns deutlich, dass es nicht so einfach ist, wie es hier gerne dargestellt wird. Immerhin haben wir jetzt eine Karte, auf der in chinesisch steht, dass wir Mitglied der deutschen Olympiamannschaft sind und die Adresse des Dorfes, damit man sie dem Taxifahrer direkt zeigen kann.

Eine weiter Entscheidung ist gefallen: Ich marschiere ein! Zwar werde ich dann vieles der Eroeffnungsfeier nicht mitbekommen, aber da Deutschland nach dem chinesischen Alphabet als Nation Nummer 199 einlaeuft, brauchen wir nicht so lange zu stehen. Und ich kann meinen Superphysio Ekke nicht allein gehen lassen.. Also aufgepasst an den Bildschirmen, wir werden vermutlich weit hinten in der deutschen Horde eingaloppieren, von einem geordneten Marsch kann nach meinen Erfahrungan aus Athen keine Rede sein.

Soweit fuer heute, nun faengt der Stress an. Ich hoffe dass die naechsten Meldungen Siege sind!